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- Out 5, 2021
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Rekord in Dresden:
Jetzt droht Hammer-Halbfinale um den Aufstieg
Das DEL-Wunder wird immer realistischer. Die Dresdner Eislöwen haben mit einem 5:1-Sieg gegen die Starbulls Rosenheim (Serienende 4:1) das Ticket fürs Playoff-Halbfinale der DEL2 gebucht.
Schon in der nächsten Runde droht das Duell mit dem womöglich schwersten Brocken auf dem Weg zum Aufstieg: den Kassel Huskies. Davor feiert Dresden bereits einen eigenen Eishockey-Rekord.
Denn mittlerweile haben 106.938 Zuschauer die Dresdner Eishalle in dieser Saison besucht. Rechnet man die Sondereffekte durch die zwei großen Event-Games im Rudolf-Harbig-Stadion - schließlich gab es ein solches diese Spielzeit nicht - heraus, ist das mit großem Abstand Allzeitrekord. Und es kommen noch mindestens zwei weitere Heimspiele dazu.
Erstmals überhaupt wurde ohne Extra-Veranstaltung in der Fußball-Arena die sechsstellige Marke geknackt. Der höchste Wert stammte zuvor aus der Saison 2015/16 mit 94.817 Besuchern - wie erwähnt bereinigt um den sonst verzerrenden Einfluss des ausgelagerten Sachsenderbys gegen die Lausitzer Füchse vor 31.000 Fans.
Geschäftsführer Maik Walsdorf (37): „Es ist die zuschauerträchtigste Saison, die wir erlebt haben. Emotional ist es gar nicht in Worten zu beschreiben, weil wir vor einem Jahr erst den Klassenerhalt in Selb gefeiert haben.“ Jetzt glaubt der Eislöwen-Boss an noch viel mehr!
„Wir lechzen nach der DEL“
„Es ist eine Ehre, wahrscheinlich schon im Halbfinale gegen Kassel zu spielen. Natürlich hätte es auch im Finale sein können. Beide Vereine lechzen nach der
DEL. Kassel ist da erfahrener, wir sind der Neuling“, ist Walsdorf schon heiß auf den möglichen Kracher. „Insofern sind die Huskies in der Favoritenrolle zu sehen. Die geben wir auch gern ab. Kassel wird versuchen, sie uns reinzudrücken. Aber das macht es aus.“
Nur wenn mindestens einer der beiden Außenseiter Weiden (gegen Krefeld) oder Landshut (gegen Ravensburg), die beide 2:3 in den Serien hinten liegen, zweimal in Folge siegt, kommt es noch zu einem anderen Gegner.
Defensive als Meisterschaftstrumpf?
Die Dresdner Eislöwen trauen sich jedenfalls alles zu.
Stürmer Niklas Postel (27): „Wir kriegen den, der es verdient hat, gegen uns zu spielen. Erreicht ist noch nichts, aber wir sind positiv gestimmt. Wir haben jetzt den ein oder anderen Tag frei, bereiten uns dann konsequent aufs Halbfinale vor.“
Vor allem die Abwehrarbeit war bei nur fünf Gegentoren in fünf Viertelfinalspielen allererste Sahne.
Postel: „Unser Goalie Danny aus den Birken hat uns in der ein oder anderen Situation den Arsch gerettet hinten. Wir haben absolutes Vertrauen in unsere Defensive. Das ist harte Arbeit, Wille und Teambereitschaft, immer an die Grenzen zu gehen. Man kann gar nicht aufzählen, wie viele Blocks und von wem sie alle waren.“
Und so könnten selbst die Kassel Huskies an Dresden verzweifeln...
Bild Zeitung
Jetzt droht Hammer-Halbfinale um den Aufstieg
Das DEL-Wunder wird immer realistischer. Die Dresdner Eislöwen haben mit einem 5:1-Sieg gegen die Starbulls Rosenheim (Serienende 4:1) das Ticket fürs Playoff-Halbfinale der DEL2 gebucht.
Schon in der nächsten Runde droht das Duell mit dem womöglich schwersten Brocken auf dem Weg zum Aufstieg: den Kassel Huskies. Davor feiert Dresden bereits einen eigenen Eishockey-Rekord.
Denn mittlerweile haben 106.938 Zuschauer die Dresdner Eishalle in dieser Saison besucht. Rechnet man die Sondereffekte durch die zwei großen Event-Games im Rudolf-Harbig-Stadion - schließlich gab es ein solches diese Spielzeit nicht - heraus, ist das mit großem Abstand Allzeitrekord. Und es kommen noch mindestens zwei weitere Heimspiele dazu.
Erstmals überhaupt wurde ohne Extra-Veranstaltung in der Fußball-Arena die sechsstellige Marke geknackt. Der höchste Wert stammte zuvor aus der Saison 2015/16 mit 94.817 Besuchern - wie erwähnt bereinigt um den sonst verzerrenden Einfluss des ausgelagerten Sachsenderbys gegen die Lausitzer Füchse vor 31.000 Fans.
Geschäftsführer Maik Walsdorf (37): „Es ist die zuschauerträchtigste Saison, die wir erlebt haben. Emotional ist es gar nicht in Worten zu beschreiben, weil wir vor einem Jahr erst den Klassenerhalt in Selb gefeiert haben.“ Jetzt glaubt der Eislöwen-Boss an noch viel mehr!
„Wir lechzen nach der DEL“
„Es ist eine Ehre, wahrscheinlich schon im Halbfinale gegen Kassel zu spielen. Natürlich hätte es auch im Finale sein können. Beide Vereine lechzen nach der
DEL. Kassel ist da erfahrener, wir sind der Neuling“, ist Walsdorf schon heiß auf den möglichen Kracher. „Insofern sind die Huskies in der Favoritenrolle zu sehen. Die geben wir auch gern ab. Kassel wird versuchen, sie uns reinzudrücken. Aber das macht es aus.“
Nur wenn mindestens einer der beiden Außenseiter Weiden (gegen Krefeld) oder Landshut (gegen Ravensburg), die beide 2:3 in den Serien hinten liegen, zweimal in Folge siegt, kommt es noch zu einem anderen Gegner.
Defensive als Meisterschaftstrumpf?
Die Dresdner Eislöwen trauen sich jedenfalls alles zu.
Stürmer Niklas Postel (27): „Wir kriegen den, der es verdient hat, gegen uns zu spielen. Erreicht ist noch nichts, aber wir sind positiv gestimmt. Wir haben jetzt den ein oder anderen Tag frei, bereiten uns dann konsequent aufs Halbfinale vor.“
Vor allem die Abwehrarbeit war bei nur fünf Gegentoren in fünf Viertelfinalspielen allererste Sahne.
Postel: „Unser Goalie Danny aus den Birken hat uns in der ein oder anderen Situation den Arsch gerettet hinten. Wir haben absolutes Vertrauen in unsere Defensive. Das ist harte Arbeit, Wille und Teambereitschaft, immer an die Grenzen zu gehen. Man kann gar nicht aufzählen, wie viele Blocks und von wem sie alle waren.“
Und so könnten selbst die Kassel Huskies an Dresden verzweifeln...
Bild Zeitung