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- Out 5, 2021
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Neue Handball-Kreativkraft!:
Jørgensen bringt dem HSV Tempo und Tore
Die HSV-Handballer sind heiß auf den Start der Daikin Handball-Bundesliga – und der HSV hat beim letzten Testspiel gezeigt, warum!
Mit 37:33 besiegten die Hamburger die Gäste von GOG Handbold. Nicolaj Jørgensen (25) glänzte dabei mit einem Fünferpack gegen seine Landsleute aus Dänemark. Der Rückraumspieler ließ aufblitzen, weshalb der HSV in der Bundesliga auf ihn setzt.
„Ich hatte bislang wirklich gute Wochen. Alle haben mich super aufgenommen, sowohl im Verein als auch außerhalb des Spielfelds“, sagt Jørgensen. Der Rückraumspieler wechselte im Sommer von Sønderjyske nach Hamburg.
Das höhere Tempo und die Härte im deutschen Handball spürt er, „aber ich finde, dass ich mich schnell daran gewöhnt habe“.
Der 25-jährige Handball-Profi sieht sich selbst in einer zentralen Rolle. „Ich werde die Balance finden müssen – meinen Mitspielern gute Situationen zu verschaffen und selbst gefährlich zu sein.“ Dafür setzt er auf Übersicht, schnelle Pässe und Tempo im Umschalten.
Was er dem HSV geben kann? „Siegermentalität, Kampfgeist und guter Laune. Außerdem kann ich hoffentlich viele Tore erzielen und meine Mitspieler in Szene setzen.“
Die Entscheidung für Hamburg sei dem Torschützen der dänischen Håndboldligaen (275/85 Treffer) leicht gefallen. „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass der HSV mich wirklich wollte, und ich spürte, dass es der richtige Ort für mich und meine Entwicklung ist.“ Zwar habe es andere Bundesliga-Angebote gegeben, „aber für mich war es das beste“.
Trainer Torsten Jansen (48) vor dem Liga-Start am Sonntag beim TVB Stuttgart (16.30 Uhr, live bei Dyn/Anzeige): „Nico bringt ein neues Element mit rein, er hat unheimlich viel Tempo, ist ein schlauer Spieler und sehr kreativ. Er will Verantwortung übernehmen.“
Überraschend für Jørgensen: „Wie einfach es war, sich als Neuzugang aus einem anderen Land einzuleben. Es wurde sich wirklich gut um uns gekümmert, sodass wir uns nur auf Handball konzentrieren mussten.“ Am meisten vermisst er aber dänisches Essen, die Gemütlichkeit und seine Familie.
Den Druck als Torschützenkönig spürt er kaum. „Für mich ist es eine große Motivation und eine Anerkennung für das, was ich bisher geleistet habe.“
Die Umstellung von Dänemarks 7-gegen-6-System auf das deutsche 6-gegen-6 sieht er eher als Chance. „Ich habe mich darauf gefreut, schneller Handball zu spielen.“ Erste Fortschritte seien bereits sichtbar.
Seine Ziele sind klar: „Mich in einer neuen Liga zurechtzufinden und mich zu einem Profil in der Bundesliga zu entwickeln.“ Langfristig will er mit konstant guten Leistungen auch die Nationalmannschaft auf sich aufmerksam machen. Der dänische Auswahl-Coach Nikolaj Jacobsen (53) habe sich noch nicht gemeldet. Doch sein Traum lebt: „Ich hoffe, dass ich mir mit meinem Wechsel zum HSV einen Platz in der Nationalmannschaft erspielen kann.“
Bis dahin gilt volle Konzentration auf den HSV – und auf Tore, Tore, Tore.
Bild Zeitung
Jørgensen bringt dem HSV Tempo und Tore
Die HSV-Handballer sind heiß auf den Start der Daikin Handball-Bundesliga – und der HSV hat beim letzten Testspiel gezeigt, warum!
Mit 37:33 besiegten die Hamburger die Gäste von GOG Handbold. Nicolaj Jørgensen (25) glänzte dabei mit einem Fünferpack gegen seine Landsleute aus Dänemark. Der Rückraumspieler ließ aufblitzen, weshalb der HSV in der Bundesliga auf ihn setzt.
„Ich hatte bislang wirklich gute Wochen. Alle haben mich super aufgenommen, sowohl im Verein als auch außerhalb des Spielfelds“, sagt Jørgensen. Der Rückraumspieler wechselte im Sommer von Sønderjyske nach Hamburg.
Das höhere Tempo und die Härte im deutschen Handball spürt er, „aber ich finde, dass ich mich schnell daran gewöhnt habe“.
Der 25-jährige Handball-Profi sieht sich selbst in einer zentralen Rolle. „Ich werde die Balance finden müssen – meinen Mitspielern gute Situationen zu verschaffen und selbst gefährlich zu sein.“ Dafür setzt er auf Übersicht, schnelle Pässe und Tempo im Umschalten.
Was er dem HSV geben kann? „Siegermentalität, Kampfgeist und guter Laune. Außerdem kann ich hoffentlich viele Tore erzielen und meine Mitspieler in Szene setzen.“
Die Entscheidung für Hamburg sei dem Torschützen der dänischen Håndboldligaen (275/85 Treffer) leicht gefallen. „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass der HSV mich wirklich wollte, und ich spürte, dass es der richtige Ort für mich und meine Entwicklung ist.“ Zwar habe es andere Bundesliga-Angebote gegeben, „aber für mich war es das beste“.
Trainer Torsten Jansen (48) vor dem Liga-Start am Sonntag beim TVB Stuttgart (16.30 Uhr, live bei Dyn/Anzeige): „Nico bringt ein neues Element mit rein, er hat unheimlich viel Tempo, ist ein schlauer Spieler und sehr kreativ. Er will Verantwortung übernehmen.“
Überraschend für Jørgensen: „Wie einfach es war, sich als Neuzugang aus einem anderen Land einzuleben. Es wurde sich wirklich gut um uns gekümmert, sodass wir uns nur auf Handball konzentrieren mussten.“ Am meisten vermisst er aber dänisches Essen, die Gemütlichkeit und seine Familie.
Den Druck als Torschützenkönig spürt er kaum. „Für mich ist es eine große Motivation und eine Anerkennung für das, was ich bisher geleistet habe.“
Die Umstellung von Dänemarks 7-gegen-6-System auf das deutsche 6-gegen-6 sieht er eher als Chance. „Ich habe mich darauf gefreut, schneller Handball zu spielen.“ Erste Fortschritte seien bereits sichtbar.
Seine Ziele sind klar: „Mich in einer neuen Liga zurechtzufinden und mich zu einem Profil in der Bundesliga zu entwickeln.“ Langfristig will er mit konstant guten Leistungen auch die Nationalmannschaft auf sich aufmerksam machen. Der dänische Auswahl-Coach Nikolaj Jacobsen (53) habe sich noch nicht gemeldet. Doch sein Traum lebt: „Ich hoffe, dass ich mir mit meinem Wechsel zum HSV einen Platz in der Nationalmannschaft erspielen kann.“
Bis dahin gilt volle Konzentration auf den HSV – und auf Tore, Tore, Tore.
Bild Zeitung