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Roter.Teufel

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Apple-Produkten droht Preis-Explosion:
iPhone würde 2300 US-Dollar kosten


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Die von US-Präsident Donald Trump (78) ausgelösten Aktien-Turbulenzen verschonen auch nicht die größten Stars der Börse. Im Fall von Anleger-Liebling Apple ist der Absturz besonders brutal: Der Aktienkurs stürzte seit Anfang April von mehr als 200 auf 165 Euro, der Konzern verlor mehr als 300 Milliarden Euro an Börsenwert.

Der Grund: Die US-Kultmarke stellt den größten Teil seiner iPhones in China her – und China wird von Trumps Strafzöllen, die sich auf 54 Prozent summieren, am härtesten getroffen. Auch die kleineren Apple-Produktionsstätten (Vietnam, Indien) trifft Donald Trumps Zoll-Keule mit voller Wucht.

Landet die Rechnung dafür bei den Kunden? Die renommierte Nachrichtenagentur Reuters zitiert Analysten mit der Prognose, dass die iPhone-Preise um bis zu 43 Prozent steigen, wenn Apple sich dazu entschließt, die Zusatzkosten an die Verbraucher weiterzugeben.

Folge: Ein teureres iPhone (16 Pro Max mit 6,9-Zoll-Display und 1 Terabyte Speicherplatz) würde statt 1599 US-Dollar im Handel fast 2300 US-Dollar kosten (2090 Euro). Das Standardmodell würde sich von 799 auf 1142 US-Dollar (1037 Euro) verteuern. Mondpreise!

Ein Drittel Börsenwert verbrannt

Auch für iPads, Macs und AirPods müsste Apple den Berechnungen zufolge um 39 bis 42 Prozent draufschlagen. Bleibt es bei den angekündigten Zöllen, müsse Apple Verluste in der Größenordnung von 40 Milliarden Dollar hinnehmen. Etwas weniger pessimistisch die Prognose von Morgan Stanley, dessen Experten von einem Schaden für Apple von 8,5 Milliarden Dollar jährlich ausgehen.

Anleger ergreifen bei solchen Nachrichten die Flucht: Unmittelbar nach der Verkündung der Trump-Pläne verlor das Unternehmen ein Fünftel seines Börsenwerts. Im Vergleich zum Höchststand der Aktie kurz vor Jahreswechsel (245,50 Euro) ist der Fall noch tiefer: Bei 155 Euro notierte der Kurs am Morgen – fast 37 Prozent unter dem Rekord. Immerhin: Von da an ging es wieder leicht nach oben.

Für Apple könnte es aber noch nicht vorbei sein mit den schlechten Nachrichten: In Brüssel gibt es Forderungen, als Reaktion auf Trumps Zölle gegen die EU mit Maßnahmen zu reagieren, die sich vor allem gegen die US-Tech-Giganten richten.

Bild Zeitung
 
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