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- Out 5, 2021
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Sie pfeift unseren EM-Auftakt:
Immer wieder Aufregung um diese Schiedsrichterin
Endlich hat das Warten ein Ende!
Am heutigen Freitagabend (21 Uhr, ARD und DAZN live) starten unsere Mädels gegen Polen in die EM. BILD liefert die letzten Infos, bevor es losgeht.
Wie verlaufen die letzten Stunden vorm Anpfiff?
Nach einem gemeinsamen Frühstück gibt es eine kurze Aktivierung (leichtes Training). Anschließend findet eine Besprechung im Mannschaftshotel in St. Gallen statt, bei der die Spielerinnen auch die Aufstellung erfahren. Bundestrainer Christian Wück: „Da gehen wir auf die Standards und ganz kurz auf den Gegner ein. Und dann warten wir, bis es 21 Uhr wird.“ Vor der Abfahrt ins Stadion stärken sich die Mädels am Buffet (Kohlenhydrate, Salate, vegetarische Gerichte, Fisch, Geflügel).
Wie viele deutsche Fans kommen?
In den Kybunpark passen rund 19.500 Zuschauer. Gegen Polen werden rund 4000 deutsche Fans erwartet. Es sind insgesamt so viele DFB-Anhänger wie noch nie bei einer Frauen-EM dabei.
Wer pfeift unseren Auftakt?
Es ist die fünfmalige Weltschiedsrichterin Stéphanie Frappart (41). Die Französin war nicht nur 2020 die erste Schiedsrichterin, die ein Männer-Champions-League-Spiel pfiff, sondern auch der erste weibliche Referee, der ein Männer-WM-Spiel leitete (Deutschlands Gruppenspiel in Katar gegen Costa Rica). Doch es gab in der Vergangenheit auch schon mächtig Aufregung um ihre Person.
Nach einem von ihr geleiteten Champions-League-Spiel der Bayern 2023 sagte BILD-Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer (55): „Ihre Entscheidungen auf dem Platz waren richtig. Aber: Sie hat keine natürliche Autorität, versucht ihr zierliches Wesen, die fehlende Körpergröße und Masse durch Theatralik und überzogene Gestik und Mimik wettzumachen. Wie Napoleon.“ Und: ZDF-Kommentator Sven Voss holte sich bei der Frauen-WM 2023 Shitstorm ein, als er während einer Live-Übertragung über Frappart sagte: „Süße Stimme.“
Im Juni wütete Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel gegen die Schiedsrichterin. Bei der 1:3-Pleite gegen den Senegal erkannte sie das vermeintliche 2:2 für Tuchels Team mit Hilfe des Videobeweises nicht an – eine strittige Entscheidung.
Wie gut ist Polen?
Wir sind natürlich haushoher Favorit. Trotzdem oder gerade deswegen warnen die DFB-Mädels vor unserem Nachbarn, die zum ersten Mal bei einer Frauen-EM dabei sind. Hauptaugenmerk liegt auf Barca-Stürmerin Ewa Pajor. Deutschlands Abwehrchefin Janina Minge: „Ich habe schon unfassbar oft gegen sie gespielt, von daher weiß ich, dass sie eine eklige Gegenspielerin ist.“ Auch Mittelfeld-Ass Tanja Pawolloek (Union Berlin) kann eine Unterschiedsspielerin sein. Minge: „Sie gibt 200 Prozent in jedem Zweikampf.“
Was macht Bundestrainer Wück Sorge?
Neben den überfallartigen Kontern der Polinnen könnte auch das Nervenkostüm der jungen DFB-Truppe zur Gefahr werden. Wück: „Was wir nicht beeinflussen können, ist die nervliche Anspannung. Da kann es bei der ein oder anderen schon mal drei, vier Minuten dauern, bis sie im Spiel drin ist.“
Bild Zeitung
Immer wieder Aufregung um diese Schiedsrichterin
Endlich hat das Warten ein Ende!
Am heutigen Freitagabend (21 Uhr, ARD und DAZN live) starten unsere Mädels gegen Polen in die EM. BILD liefert die letzten Infos, bevor es losgeht.
Wie verlaufen die letzten Stunden vorm Anpfiff?
Nach einem gemeinsamen Frühstück gibt es eine kurze Aktivierung (leichtes Training). Anschließend findet eine Besprechung im Mannschaftshotel in St. Gallen statt, bei der die Spielerinnen auch die Aufstellung erfahren. Bundestrainer Christian Wück: „Da gehen wir auf die Standards und ganz kurz auf den Gegner ein. Und dann warten wir, bis es 21 Uhr wird.“ Vor der Abfahrt ins Stadion stärken sich die Mädels am Buffet (Kohlenhydrate, Salate, vegetarische Gerichte, Fisch, Geflügel).
Wie viele deutsche Fans kommen?
In den Kybunpark passen rund 19.500 Zuschauer. Gegen Polen werden rund 4000 deutsche Fans erwartet. Es sind insgesamt so viele DFB-Anhänger wie noch nie bei einer Frauen-EM dabei.
Wer pfeift unseren Auftakt?
Es ist die fünfmalige Weltschiedsrichterin Stéphanie Frappart (41). Die Französin war nicht nur 2020 die erste Schiedsrichterin, die ein Männer-Champions-League-Spiel pfiff, sondern auch der erste weibliche Referee, der ein Männer-WM-Spiel leitete (Deutschlands Gruppenspiel in Katar gegen Costa Rica). Doch es gab in der Vergangenheit auch schon mächtig Aufregung um ihre Person.
Nach einem von ihr geleiteten Champions-League-Spiel der Bayern 2023 sagte BILD-Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer (55): „Ihre Entscheidungen auf dem Platz waren richtig. Aber: Sie hat keine natürliche Autorität, versucht ihr zierliches Wesen, die fehlende Körpergröße und Masse durch Theatralik und überzogene Gestik und Mimik wettzumachen. Wie Napoleon.“ Und: ZDF-Kommentator Sven Voss holte sich bei der Frauen-WM 2023 Shitstorm ein, als er während einer Live-Übertragung über Frappart sagte: „Süße Stimme.“
Im Juni wütete Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel gegen die Schiedsrichterin. Bei der 1:3-Pleite gegen den Senegal erkannte sie das vermeintliche 2:2 für Tuchels Team mit Hilfe des Videobeweises nicht an – eine strittige Entscheidung.
Wie gut ist Polen?
Wir sind natürlich haushoher Favorit. Trotzdem oder gerade deswegen warnen die DFB-Mädels vor unserem Nachbarn, die zum ersten Mal bei einer Frauen-EM dabei sind. Hauptaugenmerk liegt auf Barca-Stürmerin Ewa Pajor. Deutschlands Abwehrchefin Janina Minge: „Ich habe schon unfassbar oft gegen sie gespielt, von daher weiß ich, dass sie eine eklige Gegenspielerin ist.“ Auch Mittelfeld-Ass Tanja Pawolloek (Union Berlin) kann eine Unterschiedsspielerin sein. Minge: „Sie gibt 200 Prozent in jedem Zweikampf.“
Was macht Bundestrainer Wück Sorge?
Neben den überfallartigen Kontern der Polinnen könnte auch das Nervenkostüm der jungen DFB-Truppe zur Gefahr werden. Wück: „Was wir nicht beeinflussen können, ist die nervliche Anspannung. Da kann es bei der ein oder anderen schon mal drei, vier Minuten dauern, bis sie im Spiel drin ist.“
Bild Zeitung