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- Out 5, 2021
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HSV-Kapitän lässt Zukunft offen:
Schonlau: „Muss keine Entscheidung treffen...“
Trotz der Niederlage – Sebastian Schonlau (30) zählte beim Test-0:1 bei Dänen-Meister FC Kopenhagen zu denen, die beim HSV Pluspunkte sammelten.
Dreieinhalb Jahre wäre das in Hamburg keine Nachricht wert gewesen. Der Abwehr-Chef und Kapitän war der Leader, Organisator und Stabilisator im Volkspark.
In der Rückrunde büßte Schonlau seinen Stammplatz ein. Und die Diskussionen begannen: Hat der Routinier (Vertrag bis 2026) beim Bundesliga-Aufsteiger noch eine ausreichende sportliche Perspektive?
In Kopenhagen löste er seine Aufgabe überzeugend. Genauso wie sein Nebenmann Guilherme Ramos (27, Vertrag bis 2026) und Silvan Hefti (27, Kontrakt bis 2028) auf der rechten Abwehr-Seite.
Ramos ist Verkaufs-Kandidat, Heftis Zukunft gilt als ebenso unsicher wie die von Schonlau.
Was bedeutet das für die HSV-Planung?
Schonlaus Berater hatten vor dem Trainings-Auftakt einen Zukunfts-Gipfel mit den HSV-Bossen. Der HSV-Star lässt sich alles offen.
Er sagt: „Ich gehe es so an, wie ich bisher jede Saison beim HSV angegangen bin. Ich freue mich, hier zu sein. Wir haben nach vier Jahren etwas Unfassbares (den Aufstieg, d. Red.) geschafft. Und jetzt geht es Richtung Bundesliga.“
Und weiter: „Fakt ist, ich bin hier. Ich glaube, im Moment muss man keine Entscheidung treffen. Wir haben die zweite Woche der Vorbereitung. Ich bin sehr gerne beim HSV. Alles andere wird man sehen, wie es läuft. Ich konzentriere mich jetzt nur auf das Hier.“
Greift Schonlau beim HSV noch mal voll an? Oder setzt er darauf, dass seine Berater möglicherweise ein interessantes Alternativ-Angebot an Land ziehen?
Auf die Diskussion will sich der Ex-Paderborner nicht einlassen: „Für mich stand fest: Von dem Moment, wo ich wieder auf den Trainingsplatz darf, werde ich zu 100 Prozent da sein, will 100 Prozent geben. Ich habe hier meinen Spaß, will Fußball spielen.“
In jedem Fall ist Schonlau mit der sportlichen Entwicklung („Für die zweite Woche war es schon ordentlich“) zufrieden.
Über die neue taktische Ausrichtung sagt er: „Das Trainer-Team hat sich viele Gedanken gemacht, sich viele Sachen angeguckt. Natürlich wird es in der Bundesliga ein anderes Spiel als in der 2. Liga.“
Bild Zeitung
Schonlau: „Muss keine Entscheidung treffen...“
Trotz der Niederlage – Sebastian Schonlau (30) zählte beim Test-0:1 bei Dänen-Meister FC Kopenhagen zu denen, die beim HSV Pluspunkte sammelten.
Dreieinhalb Jahre wäre das in Hamburg keine Nachricht wert gewesen. Der Abwehr-Chef und Kapitän war der Leader, Organisator und Stabilisator im Volkspark.
In der Rückrunde büßte Schonlau seinen Stammplatz ein. Und die Diskussionen begannen: Hat der Routinier (Vertrag bis 2026) beim Bundesliga-Aufsteiger noch eine ausreichende sportliche Perspektive?
In Kopenhagen löste er seine Aufgabe überzeugend. Genauso wie sein Nebenmann Guilherme Ramos (27, Vertrag bis 2026) und Silvan Hefti (27, Kontrakt bis 2028) auf der rechten Abwehr-Seite.
Ramos ist Verkaufs-Kandidat, Heftis Zukunft gilt als ebenso unsicher wie die von Schonlau.
Was bedeutet das für die HSV-Planung?
Schonlaus Berater hatten vor dem Trainings-Auftakt einen Zukunfts-Gipfel mit den HSV-Bossen. Der HSV-Star lässt sich alles offen.
Er sagt: „Ich gehe es so an, wie ich bisher jede Saison beim HSV angegangen bin. Ich freue mich, hier zu sein. Wir haben nach vier Jahren etwas Unfassbares (den Aufstieg, d. Red.) geschafft. Und jetzt geht es Richtung Bundesliga.“
Und weiter: „Fakt ist, ich bin hier. Ich glaube, im Moment muss man keine Entscheidung treffen. Wir haben die zweite Woche der Vorbereitung. Ich bin sehr gerne beim HSV. Alles andere wird man sehen, wie es läuft. Ich konzentriere mich jetzt nur auf das Hier.“
Greift Schonlau beim HSV noch mal voll an? Oder setzt er darauf, dass seine Berater möglicherweise ein interessantes Alternativ-Angebot an Land ziehen?
Auf die Diskussion will sich der Ex-Paderborner nicht einlassen: „Für mich stand fest: Von dem Moment, wo ich wieder auf den Trainingsplatz darf, werde ich zu 100 Prozent da sein, will 100 Prozent geben. Ich habe hier meinen Spaß, will Fußball spielen.“
In jedem Fall ist Schonlau mit der sportlichen Entwicklung („Für die zweite Woche war es schon ordentlich“) zufrieden.
Über die neue taktische Ausrichtung sagt er: „Das Trainer-Team hat sich viele Gedanken gemacht, sich viele Sachen angeguckt. Natürlich wird es in der Bundesliga ein anderes Spiel als in der 2. Liga.“
Bild Zeitung