- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,951
- Gostos Recebidos
- 1,516
Mainz-Star als Dynamo-Glücksbringer?:
Hollerbach hat einen Dresden-Fluch
Für keinen Profi hat Mainz 05 auf einmal so viel Geld hingeblättert! Auf Benedict Hollerbach (24) sind zum Saisonstart beim Bundesligisten alle Augen gerichtet. Ausgerechnet mit Dynamo Dresden, dem Auftaktgegner im DFB-Pokal, hat der Neuzugang bisher aber nicht so gute Erfahrungen gemacht...
Denn bis zu seinem Wechsel 2023 zu Union Berlin, von wo aus der Star-Stürmer jetzt für satte 10 Millionen Euro zum FSV ging, kickte Hollerbach noch in der 3. Liga. Da duellierte sich der jetzige Mainzer Rekord-Einkauf im Wiesbaden-Trikot auch regelmäßig mit den Sachsen.
Seine Bilanz dürfte allen SGD-Fans Hoffnung auf die Pokalsensation machen: In vier Spielen traf Hollerbach noch nie gegen Dynamo, verlor drei von vier Partien und holte im Rudolf-Harbig-Stadion nur eine Gelbe Karte und keinen Punkt.
Hollerbach hat einen Dresden-Fluch!
Die Schwarz-Gelben dagegen zollen ihm dennoch großen Respekt, zumal ausgerechnet Dynamo-Trainer Thomas Stamm (42) ihm fast mit zu einem anderen Karriereverlauf verholfen hätte.
„Die Wege hätten sich fast mal anders gekreuzt, wenn sich Bene für Freiburg entschieden hätte. Da gab es einen Austausch, an dem ich beteiligt war“, verriet Stamm, der damals für die U23-Reserve der Breisgauer zuständig war, vorm Wiedersehen.
Der SGD-Coach: „Hollerbach ist ein Beispiel für einen Spieler, der nicht mit 17 Jahren durch die Decke geschossen ist und schon früh 20 Bundesliga-Partien machte. Trotzdem geht er immer wieder Schritte, weil er sehr selbstbewusst und von sich überzeugt ist. Er weiß, wie er an Schwächen arbeiten muss und hat eine klare Idee, was er will.“
Ausgezeichnet habe den Torjäger auch stets, dass er sich keine Platte gemacht hat, wenn größere Stars im Team seine Konkurrenten um einen Stammplatz waren. Mit dem Ex-Bundesliga-Profi Bernd Hollerbach (u.a. HSV, Kaiserslautern) ist der junge Angreifer weder verwandt noch verschwägert.
Trotz der guten Kenntnisse über Hollerbach sieht Stamm darin keinen Vorteil, ihn zu stoppen.
Der Schweizer meint: „Bene hat viel Tempo und Tiefgang. Er kann eklig in Zweikämpfen sein, wenn man den Ball in der eigenen Kette hat, und weiß, wie er sich positionieren und den Körper reinstellen muss.“
Heißt: Für Dynamo herrscht größte Gefahr. Bleibt den Fans die Hoffnung, dass Hollerbach bei aller Willensstärke und Widerstandsfähigkeit im Dresdner Hexenkessel eben einfach kein Glück hat...
Bild Zeitung
Hollerbach hat einen Dresden-Fluch
Für keinen Profi hat Mainz 05 auf einmal so viel Geld hingeblättert! Auf Benedict Hollerbach (24) sind zum Saisonstart beim Bundesligisten alle Augen gerichtet. Ausgerechnet mit Dynamo Dresden, dem Auftaktgegner im DFB-Pokal, hat der Neuzugang bisher aber nicht so gute Erfahrungen gemacht...
Denn bis zu seinem Wechsel 2023 zu Union Berlin, von wo aus der Star-Stürmer jetzt für satte 10 Millionen Euro zum FSV ging, kickte Hollerbach noch in der 3. Liga. Da duellierte sich der jetzige Mainzer Rekord-Einkauf im Wiesbaden-Trikot auch regelmäßig mit den Sachsen.
Seine Bilanz dürfte allen SGD-Fans Hoffnung auf die Pokalsensation machen: In vier Spielen traf Hollerbach noch nie gegen Dynamo, verlor drei von vier Partien und holte im Rudolf-Harbig-Stadion nur eine Gelbe Karte und keinen Punkt.
Hollerbach hat einen Dresden-Fluch!
Die Schwarz-Gelben dagegen zollen ihm dennoch großen Respekt, zumal ausgerechnet Dynamo-Trainer Thomas Stamm (42) ihm fast mit zu einem anderen Karriereverlauf verholfen hätte.
„Die Wege hätten sich fast mal anders gekreuzt, wenn sich Bene für Freiburg entschieden hätte. Da gab es einen Austausch, an dem ich beteiligt war“, verriet Stamm, der damals für die U23-Reserve der Breisgauer zuständig war, vorm Wiedersehen.
Der SGD-Coach: „Hollerbach ist ein Beispiel für einen Spieler, der nicht mit 17 Jahren durch die Decke geschossen ist und schon früh 20 Bundesliga-Partien machte. Trotzdem geht er immer wieder Schritte, weil er sehr selbstbewusst und von sich überzeugt ist. Er weiß, wie er an Schwächen arbeiten muss und hat eine klare Idee, was er will.“
Ausgezeichnet habe den Torjäger auch stets, dass er sich keine Platte gemacht hat, wenn größere Stars im Team seine Konkurrenten um einen Stammplatz waren. Mit dem Ex-Bundesliga-Profi Bernd Hollerbach (u.a. HSV, Kaiserslautern) ist der junge Angreifer weder verwandt noch verschwägert.
Trotz der guten Kenntnisse über Hollerbach sieht Stamm darin keinen Vorteil, ihn zu stoppen.
Der Schweizer meint: „Bene hat viel Tempo und Tiefgang. Er kann eklig in Zweikämpfen sein, wenn man den Ball in der eigenen Kette hat, und weiß, wie er sich positionieren und den Körper reinstellen muss.“
Heißt: Für Dynamo herrscht größte Gefahr. Bleibt den Fans die Hoffnung, dass Hollerbach bei aller Willensstärke und Widerstandsfähigkeit im Dresdner Hexenkessel eben einfach kein Glück hat...
Bild Zeitung