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- Out 5, 2021
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„Fühle mich nicht wohl“ +++ „Macht keinen Spaß“:
Heftiger Frust bei Formel-1-Stars
Es stinkt in der Formel 1 …
Nein, nicht weil Carlos Sainz (30) am Sonntag eine 10.000 Euro Strafe erhielt, weil er wegen einer längeren Toiletten-Sitzung fünf Sekunden zu spät zur Hymne kam.
Frust um die Autos!
Am Medientag der Formel 1 vor dem Großen Preis von Bahrain (Sonntag live ab 17 Uhr bei Sky und im
BILD-Liveticker) lieferten sich die Stars ein Wettrennen um die schlechteste Laune.
Verstappen trauert altem Auto hinterher
Los ging es mit Weltmeister Max Verstappen, der noch immer seinem Weltmeister-Auto von 2023 hinterhertrauert.
„Es hat mehr Spaß gemacht. Aber es hat sich vieles geändert – neue Leute, neues Auto.“
Vor allem vermisst er Rennen wie in Japan, in denen er die ganze Zeit auf Platz 1 liegend um die Strecken rasen kann. „Ja, die Leute finden das langweilig, aber für mich ist es großartig.“
Leclerc sauer auf neue Regularien
Nur zehn Minuten später setzte Leclerc zu mieser Stimmung an. Leicht enttäuscht über den durchwachsenen Start in die Saison sagt er:
„An den ersten GP-Wochenenden des Jahres ist es schlimmer als erwartet gelaufen. Die anderen haben im Vergleich zu uns einen größeren Schritt nach vorn gemacht als wir.“
Nein, zufrieden mit seinen 20 Punkten aus drei Rennen (und dem Sprint) ist der Monegasse nicht. „Wir hoffen, dass wir McLaren hier in Bahrain den McLaren auf die Pelle rücken können.“ Na bitte, ein wenig Hoffnung scheint durch.
Doch nur kurz, denn dann ist plötzlich das Thema 2026 im Raum. Seit Wochen gibt es große Diskussionen über die Wiedereinführung der V10-Motoren (in Bahrain gibt es sogar ein großes Motoren-Meeting in einem Luxushotel) – auch weil scheinbar niemand Lust hat auf die neuen Regularien, die ab 2026 gelten.
Leclerc fasst es zusammen: „Was ich für nächstes Jahr sehe, ist für mich nicht besonders aufregend. Und ich würde sagen, die meisten von uns sind derselben Meinung. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass V10 die deutlich bessere Lösung sein wird.“
Aber die würden frühestens 2029 zum Einsatz kommen …
Hamilton kämpft gegen Mücke!
Ob da Lewis Hamilton noch mitfährt? Aktuell gurkt der siebenfache Weltmeister mit 15 Punkten auf Platz 8 der WM herum. Merkt man – lustlos („ich hoffe, wir werden besser abschneiden“ – aha) und von einer nervigen Mücke abgelenkt („Moskitos sind das Schlimmste für mich“), schleppt sich der charismatische Brite durch die Presserunde.
Um dann am Ende noch dem Miami-Rennen (Anfang Mai) einen mitzugeben „Sie steht ganz unten auf meiner Liste.“
Lando Norris: „Fühle mich nicht wohl“
Ganz oben auf der WM-Liste steht derzeit Lando Norris. Der McLaren-Pilot führt die Formel 1 mit einem Punkt Vorsprung vor Verstappen an.
Ein Grund zur Freude? Nö!
„Ich fühle mich nicht wohl - am Ende des letzten Jahres war das auf jeden Fall anders“, sagt der Brite.
„Da hatte ich das Gefühl, ich wusste genau, wie ich ins Qualifying gehe, wo ich Zeit finde, wie ich Zeit finde, wie ich ein perfektes Rennen fahre. Ich bin nicht mehr im gleichen Komfortbereich wie im letzten Jahr, was das Wissen und die Ausführung betrifft.“
Kopf in den Sand? Nein, auch wenn Norris mit einem schwierigen Wochenende rechnet.
„Das Auto ist gut, das Team macht einen großartigen Job – aber es ist eng. Verstappen hat ein gutes Auto und dann sind ja noch Hamilton und Leclerc. Ich erwarte auf jeden Fall harte Konkurrenz.“
… und zumindest ein freudiges Gesicht am Sonntag nach dem Rennen.
Bild Zeitung
Heftiger Frust bei Formel-1-Stars
Es stinkt in der Formel 1 …
Nein, nicht weil Carlos Sainz (30) am Sonntag eine 10.000 Euro Strafe erhielt, weil er wegen einer längeren Toiletten-Sitzung fünf Sekunden zu spät zur Hymne kam.
Frust um die Autos!
Am Medientag der Formel 1 vor dem Großen Preis von Bahrain (Sonntag live ab 17 Uhr bei Sky und im
BILD-Liveticker) lieferten sich die Stars ein Wettrennen um die schlechteste Laune.
Verstappen trauert altem Auto hinterher
Los ging es mit Weltmeister Max Verstappen, der noch immer seinem Weltmeister-Auto von 2023 hinterhertrauert.
„Es hat mehr Spaß gemacht. Aber es hat sich vieles geändert – neue Leute, neues Auto.“
Vor allem vermisst er Rennen wie in Japan, in denen er die ganze Zeit auf Platz 1 liegend um die Strecken rasen kann. „Ja, die Leute finden das langweilig, aber für mich ist es großartig.“
Leclerc sauer auf neue Regularien
Nur zehn Minuten später setzte Leclerc zu mieser Stimmung an. Leicht enttäuscht über den durchwachsenen Start in die Saison sagt er:
„An den ersten GP-Wochenenden des Jahres ist es schlimmer als erwartet gelaufen. Die anderen haben im Vergleich zu uns einen größeren Schritt nach vorn gemacht als wir.“
Nein, zufrieden mit seinen 20 Punkten aus drei Rennen (und dem Sprint) ist der Monegasse nicht. „Wir hoffen, dass wir McLaren hier in Bahrain den McLaren auf die Pelle rücken können.“ Na bitte, ein wenig Hoffnung scheint durch.
Doch nur kurz, denn dann ist plötzlich das Thema 2026 im Raum. Seit Wochen gibt es große Diskussionen über die Wiedereinführung der V10-Motoren (in Bahrain gibt es sogar ein großes Motoren-Meeting in einem Luxushotel) – auch weil scheinbar niemand Lust hat auf die neuen Regularien, die ab 2026 gelten.
Leclerc fasst es zusammen: „Was ich für nächstes Jahr sehe, ist für mich nicht besonders aufregend. Und ich würde sagen, die meisten von uns sind derselben Meinung. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass V10 die deutlich bessere Lösung sein wird.“
Aber die würden frühestens 2029 zum Einsatz kommen …
Hamilton kämpft gegen Mücke!
Ob da Lewis Hamilton noch mitfährt? Aktuell gurkt der siebenfache Weltmeister mit 15 Punkten auf Platz 8 der WM herum. Merkt man – lustlos („ich hoffe, wir werden besser abschneiden“ – aha) und von einer nervigen Mücke abgelenkt („Moskitos sind das Schlimmste für mich“), schleppt sich der charismatische Brite durch die Presserunde.
Um dann am Ende noch dem Miami-Rennen (Anfang Mai) einen mitzugeben „Sie steht ganz unten auf meiner Liste.“
Lando Norris: „Fühle mich nicht wohl“
Ganz oben auf der WM-Liste steht derzeit Lando Norris. Der McLaren-Pilot führt die Formel 1 mit einem Punkt Vorsprung vor Verstappen an.
Ein Grund zur Freude? Nö!
„Ich fühle mich nicht wohl - am Ende des letzten Jahres war das auf jeden Fall anders“, sagt der Brite.
„Da hatte ich das Gefühl, ich wusste genau, wie ich ins Qualifying gehe, wo ich Zeit finde, wie ich Zeit finde, wie ich ein perfektes Rennen fahre. Ich bin nicht mehr im gleichen Komfortbereich wie im letzten Jahr, was das Wissen und die Ausführung betrifft.“
Kopf in den Sand? Nein, auch wenn Norris mit einem schwierigen Wochenende rechnet.
„Das Auto ist gut, das Team macht einen großartigen Job – aber es ist eng. Verstappen hat ein gutes Auto und dann sind ja noch Hamilton und Leclerc. Ich erwarte auf jeden Fall harte Konkurrenz.“
… und zumindest ein freudiges Gesicht am Sonntag nach dem Rennen.
Bild Zeitung