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- Out 5, 2021
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HandballLuxemburg unterliegt Kroatien in der EM-Qualifikation mit 25:35
Die Handball-Nationalmannschaft musste sich im zweiten Gruppenspiel der EM-Qualifikation am Samstagabend mit 25:35 dem großen Favoriten Kroatien geschlagen geben.
Die Luxemburger gerieten in der Partie gegen den Weltmeister von 2003 und zweifachen Olympiasieger durch einen Siebenmeter und ein Kontertor sofort mit 0:2 in Rückstand. Kroatien agierte in einer offensiven Defensive extrem schnell und aggressiv. Mit einem geduldigen Angriffsspiel versuchten die „Roten Löwen“ darin die Löcher zu finden, was ihnen zunehmend gut gelang. Da sie auch in der Abwehr wie schon in Tschechien eine gute Leistung ablieferten und Schlussmann Mika Herrmann ebenfalls einige Bälle parierte, wurde der Rückstand in der Anfangsphase nicht größer. Erst als der gegnerische Torhüter Kuzmanovic langsam auf Touren kam, konnten die Kroaten ihren Vorsprung bis zur 18. Minute auf 5:10 ausbauen. FLH-Nationaltrainer Maik Handschke reagierte mit einem Time-out. Doch in Unterzahl spielend, nach einer Zeitstrafe von Loïc Kaysen, wuchs der Rückstand anschließend auf 6:13 an. Und als der starke Debütant Sam Rischard, der besonders in der Abwehr eine wichtige Rolle spielte, in der 23. Minute aufgrund eines groben Foulspiels auch noch die Rote Karte sah, wurde es für die Luxemburger noch schwerer. Zur Halbzeit stand schließlich ein 9:19 auf der Anzeigentafel.
Die zweite Hälfte begann mit einem weiteren herben Rückschlag für die „Roten Löwen“. Yann Hoffmann verletzte sich wenige Sekunden nach Wiederanpfiff und musste mit Verdacht auf Achillessehnenriss vom Platz getragen werden. Die Luxemburger zeigten sich auf dem Platz davon aber nicht zu sehr geschockt und konnten mit einem 3:0-Lauf durch Tomassini (2) und Krier auf 13:20 verkürzen. Nach einem Time-out von Kroatien-Coach Dagur Sigurdsson setzten sich die Gäste dann zwar zwischenzeitlich wieder bis auf zwölf Tore ab (18:30 in der 48’), doch die „Roten Löwen“ kämpfen weiter und erzielten am Ende mit 25:35 ein achtsames Ergebnis gegen den großen Favoriten.
Tageblatt

Die Handball-Nationalmannschaft musste sich im zweiten Gruppenspiel der EM-Qualifikation am Samstagabend mit 25:35 dem großen Favoriten Kroatien geschlagen geben.
Die Luxemburger gerieten in der Partie gegen den Weltmeister von 2003 und zweifachen Olympiasieger durch einen Siebenmeter und ein Kontertor sofort mit 0:2 in Rückstand. Kroatien agierte in einer offensiven Defensive extrem schnell und aggressiv. Mit einem geduldigen Angriffsspiel versuchten die „Roten Löwen“ darin die Löcher zu finden, was ihnen zunehmend gut gelang. Da sie auch in der Abwehr wie schon in Tschechien eine gute Leistung ablieferten und Schlussmann Mika Herrmann ebenfalls einige Bälle parierte, wurde der Rückstand in der Anfangsphase nicht größer. Erst als der gegnerische Torhüter Kuzmanovic langsam auf Touren kam, konnten die Kroaten ihren Vorsprung bis zur 18. Minute auf 5:10 ausbauen. FLH-Nationaltrainer Maik Handschke reagierte mit einem Time-out. Doch in Unterzahl spielend, nach einer Zeitstrafe von Loïc Kaysen, wuchs der Rückstand anschließend auf 6:13 an. Und als der starke Debütant Sam Rischard, der besonders in der Abwehr eine wichtige Rolle spielte, in der 23. Minute aufgrund eines groben Foulspiels auch noch die Rote Karte sah, wurde es für die Luxemburger noch schwerer. Zur Halbzeit stand schließlich ein 9:19 auf der Anzeigentafel.
Die zweite Hälfte begann mit einem weiteren herben Rückschlag für die „Roten Löwen“. Yann Hoffmann verletzte sich wenige Sekunden nach Wiederanpfiff und musste mit Verdacht auf Achillessehnenriss vom Platz getragen werden. Die Luxemburger zeigten sich auf dem Platz davon aber nicht zu sehr geschockt und konnten mit einem 3:0-Lauf durch Tomassini (2) und Krier auf 13:20 verkürzen. Nach einem Time-out von Kroatien-Coach Dagur Sigurdsson setzten sich die Gäste dann zwar zwischenzeitlich wieder bis auf zwölf Tore ab (18:30 in der 48’), doch die „Roten Löwen“ kämpfen weiter und erzielten am Ende mit 25:35 ein achtsames Ergebnis gegen den großen Favoriten.
Tageblatt
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