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- Out 5, 2021
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Macheten-Mann totgeprügelt?:
Haftbefehle gegen zwei Handwerker beantragt
Berlin – Weiterhin Rätselraten um den tödlichen Zwischenfall im Berliner Stadtteil Reinickendorf, bei dem am Mittwoch ein 38-jähriger Mann aus bisher unklaren Gründen nach einer Auseinandersetzung mit fünf Handwerkern ums Leben gekommen war.
Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wurden drei Beschuldigte entlassen, zwei weitere werden dem Haftrichter vorgeführt. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts auf ein Tötungsdelikt beantragt.
Polizei und Feuerwehr waren am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr zur Walliser Straße Ecke Huttwiler Weg in Berlin-Reinickendorf gerufen worden, wo der Mann leblos lag und nicht wiederbelebt werden konnte.
Im Nahbereich wurden fünf Handwerker im Alter von 24, 37, 39, 50 und 57 vorläufig festgenommen, die 7. Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Wollte Macheten-Mann in Schule stürmen?
Die Hintergründe der Tat sind immer noch völlig unklar. Zeugen wollen gesehen haben, wie der 38-Jährige – er lebte in einer Obdachlosen-Unterkunft an der Kopenhagener Straße – in einer Bäckerei an der Residenzstraße mit einer Machete auf die Männer losgegangen ist. Daraufhin sei es zu der Auseinandersetzung gekommen, die 500 Meter entfernt ihr tödliches Ende nahm.
Es gibt Aussagen, wonach sich die Handwerker gegen den 38-Jährigen mit Stühlen verteidigten, ihn verfolgten und zu Boden rissen. Passanten sollen angeboten haben, die Polizei zu rufen. Die Handwerker gaben an, dies bereits getan zu haben. Einer von ihnen soll auf dem Rücken von Pierre A. gesessen haben, ohne dessen Hals zu berühren.
Wollten sie verhindern, dass der 38-Jährige mit seiner Waffe in eine nahe gelegene Schule stürmt?
Später wurde eine große Blutlache am Tatort entdeckt. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft könnten lebensgefährliche Werkzeuge zum Einsatz gekommen sein, weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Ein Baseballschläger, mit dem die fünf Männer den Obdachlosen laut Zeugen attackiert haben sollen, wurde bislang nicht sichergestellt. Ebenso wenig wie die angeblich von Pierre A. eingesetzte Machete.
Klar ist bislang nur: Die Handwerker holten sich in der Bäckerei Brötchen und Kaffee, dann kam zu einer Auseinandersetzung mit dem späteren Opfer. Was sich in den folgenden Minuten danach ereignete, ist bis jetzt nicht ermittelt.
Obduktion soll Todesursache klären
Pierre A. wurde in Berlin geboren und fiel immer wieder wegen Drogen- und Alkoholmissbrauchs auf. Im Jahr 2003 beging er eine gefährliche Körperverletzung, das Landgericht Berlin ordnete eine Unterbringung in einer Klinik an. Nach seiner Entlassung beging er immer wieder Straftaten, laut einem Beamten einmal quer durch das Strafgesetzbuch.
Eine Obduktion wurde angeordnet und soll die genaue Todesursache klären, mit einem Ergebnis wird in den kommenden Tagen gerechnet.
Bild Zeitung
Haftbefehle gegen zwei Handwerker beantragt
Berlin – Weiterhin Rätselraten um den tödlichen Zwischenfall im Berliner Stadtteil Reinickendorf, bei dem am Mittwoch ein 38-jähriger Mann aus bisher unklaren Gründen nach einer Auseinandersetzung mit fünf Handwerkern ums Leben gekommen war.
Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wurden drei Beschuldigte entlassen, zwei weitere werden dem Haftrichter vorgeführt. Gegen sie wurde Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts auf ein Tötungsdelikt beantragt.
Polizei und Feuerwehr waren am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr zur Walliser Straße Ecke Huttwiler Weg in Berlin-Reinickendorf gerufen worden, wo der Mann leblos lag und nicht wiederbelebt werden konnte.
Im Nahbereich wurden fünf Handwerker im Alter von 24, 37, 39, 50 und 57 vorläufig festgenommen, die 7. Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Wollte Macheten-Mann in Schule stürmen?
Die Hintergründe der Tat sind immer noch völlig unklar. Zeugen wollen gesehen haben, wie der 38-Jährige – er lebte in einer Obdachlosen-Unterkunft an der Kopenhagener Straße – in einer Bäckerei an der Residenzstraße mit einer Machete auf die Männer losgegangen ist. Daraufhin sei es zu der Auseinandersetzung gekommen, die 500 Meter entfernt ihr tödliches Ende nahm.
Es gibt Aussagen, wonach sich die Handwerker gegen den 38-Jährigen mit Stühlen verteidigten, ihn verfolgten und zu Boden rissen. Passanten sollen angeboten haben, die Polizei zu rufen. Die Handwerker gaben an, dies bereits getan zu haben. Einer von ihnen soll auf dem Rücken von Pierre A. gesessen haben, ohne dessen Hals zu berühren.
Wollten sie verhindern, dass der 38-Jährige mit seiner Waffe in eine nahe gelegene Schule stürmt?
Später wurde eine große Blutlache am Tatort entdeckt. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft könnten lebensgefährliche Werkzeuge zum Einsatz gekommen sein, weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Ein Baseballschläger, mit dem die fünf Männer den Obdachlosen laut Zeugen attackiert haben sollen, wurde bislang nicht sichergestellt. Ebenso wenig wie die angeblich von Pierre A. eingesetzte Machete.
Klar ist bislang nur: Die Handwerker holten sich in der Bäckerei Brötchen und Kaffee, dann kam zu einer Auseinandersetzung mit dem späteren Opfer. Was sich in den folgenden Minuten danach ereignete, ist bis jetzt nicht ermittelt.
Obduktion soll Todesursache klären
Pierre A. wurde in Berlin geboren und fiel immer wieder wegen Drogen- und Alkoholmissbrauchs auf. Im Jahr 2003 beging er eine gefährliche Körperverletzung, das Landgericht Berlin ordnete eine Unterbringung in einer Klinik an. Nach seiner Entlassung beging er immer wieder Straftaten, laut einem Beamten einmal quer durch das Strafgesetzbuch.
Eine Obduktion wurde angeordnet und soll die genaue Todesursache klären, mit einem Ergebnis wird in den kommenden Tagen gerechnet.
Bild Zeitung