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Notícias Gescheiterter 1860-Verkauf: Jetzt spricht Investor Ismaik

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Gescheiterter 1860-Verkauf:
Jetzt spricht Investor Ismaik


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Jetzt spricht Ismaik! Der Investor, der Drittligist 1860 München verkaufen will – aber nicht los wird!

Seit Sonntag weilt Hasan Ismaik (49/hat seit seinem Einstieg 2011 rund 80 Millionen in den Verein gesteckt) in München, residiert im Nobelhotel Charles (5 Sterne Superior).

Mit Neu-Präsident Gernot Mang (56) traf er sich mehrfach. Seine erste Konsequenz aus dem gescheiterten Anteils-Verkauf (BILD berichtete): Er tauschte all seine Vertreter im Aufsichtsrat aus, wird nun u.a. von seinem Bruder Abdelrahman und dem Spanier Biel Ballester Relat (kümmert sich sonst um Ismaiks Immobiliengeschäfte) vertreten.

Ismaik kann nicht glauben, wie der geplante Verkauf seiner Anteile vor wenigen Wochen so kläglich scheitern konnte. Der Unternehmer (u.a. Baubranche) sagt: „Ich habe davon etwa eine Woche vor dem Notartermin (am 3.7. Anm. d. Red.) erfahren. Es klang alles perfekt, wie ein Märchen für 1860. Ein Mann aus München, der mit dem Handel mit Kryptowährungen ein Vermögen gemacht hat – und wie Sie wissen, verdienen Leute im Kryptobereich viel Geld – machte mir ein Angebot, und ich glaubte, er könnte es durchziehen. Es wäre ein Traum für die Löwen gewesen. Aber dann änderte sich alles.“

Denn: Matthias Thoma (angeblich 57 Jahre alt), der u.a. mit der Firma Helvetic Corporate Finance SA auftrat, überwies die rund 53 Millionen Euro nicht.

Ismaik: „Er hat nicht gezahlt, jede Frist verstreichen lassen.“

Sind Ismaik und die Löwen auf einen Strohmann hereingefallen?

Der gebürtigen Jordanier, der inzwischen die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Arabischen Emirate besitzt, sagt: „Ich fordere diesen Herrn Thoma jetzt auf: Zeigen Sie sich! Wer sind Sie? Ein Schauspieler? Wurden Sie angeheuert? Und wenn ja, von wem? Das alles kommt mir wie ein sehr fieses Spiel vor.“
Geldsegen für 1860?

Tatsache ist: Der Deal ist geplatzt.

Aber für die Löwen könnte das trotzdem noch viel Geld bedeuten! Denn Ismaik, der rechtliche Schritte prüft, kündigt an: „Es wird Konsequenzen geben. Eigentlich habe ich jetzt Anspruch auf Schadenersatz. Den würde ich sehr gerne an 1860 weitergeben.“

Nach BILD-Infos wären das 15 Prozent vom Kaufpreis – also rund acht Millionen Euro. Ob die Summe jedoch jemals fließen wird, bleibt abzuwarten.

Ismaiks Entscheidung, seine Anteile an der TSV 1860 München KG a. A. zu verkaufen, allerdings steht unvermindert.

Ismaik: „Ich habe mich klar ausgedrückt. Wenn jemand 1860 mehr bieten kann als ich, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, da die Löwen nun bereit für den Erfolg sind.“

Jetzt muss sich nur noch ein seriöser Käufer finden. Ismaiks Traumvorstellung sind 80 Millionen Euro.

Er wird aber auch für weniger in die Verhandlungen einsteigen - wenn der Käufer seriöse Absichten hat.

Aber träumen darf man ja...

Bild Zeitung
 
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