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Tragödie in Spanien:
Ganze Familie stirbt durch Mega-Blackout
Madrid (Spanien) – Der Mega-Blackout in Spanien – für drei Menschen endete er tödlich! Mittlerweile läuft der Strom nach dem großen Ausfall am Montag auf der Iberischen Halbinsel wieder. Aber durch den massiven Blackout sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
In der Kleinstadt Taboadela im Nordwesten von Spanien starben drei Mitglieder einer Familie durch eine Kohlenmonoxidvergiftung. Das berichtet die Zeitung „La Voz de Galicia“ unter Berufung auf die Polizei.
Ehepaar (81, 77) und Sohn (56) starben durch Abgase
Die Opfer sind ein Ehepaar (81 und 77 Jahre) sowie deren 56-jähriger Sohn. Das älteste Mitglied des Haushalts habe ein Beatmungsgerät gebraucht. Als der Strom ausfiel, sei ein benzinbetriebener Notstromgenerator angeworfen worden, dessen Abgase sich offenbar unbemerkt im Haus verteilt hätten.
Laut des Berichts wurden die drei am Dienstagmittag leblos aufgefunden. Beamte der Guardia Civil rückten zu dem Haus aus. „Die Familie war hier sehr beliebt“, sagte der Bürgermeister nach der Todesnachricht.
55 Millionen Menschen ohne Strom
Der Stromausfall begann am Montag um 12.33 Uhr in Spanien (11.33 Uhr Ortszeit in Portugal) – und betraf die gesamte Iberische Halbinsel, also fast 55 Millionen Menschen. Auch einige Orte im Baskenland (Frankreich) waren ohne Strom. Es kam vielerorts zu Verkehrschaos.
Ampeln, U- und S-Bahnen fielen aus
Die Menschen mussten stundenlang nicht nur ohne Strom, sondern auch ohne Internet und Mobilfunk auskommen. In den großen Städten bildeten sich zahlreiche Staus, weil Ampelanlagen sowie U-Bahnen und Züge ausfielen.
In fünf Sekunden war der Strom weg
In Spanien mussten die Behörden 35.000 Passagieren zu Hilfe kommen, die in Zügen festsaßen. Der Luftverkehr war ebenfalls beeinträchtigt – da Flughäfen wie Krankenhäuser aber über Notstromgeneratoren verfügen, nicht so stark wie der Bahnverkehr.
Was genau den Stromausfall ausgelöst hat? Noch unklar. Innerhalb von fünf Sekunden habe das Land 15 GW Stromerzeugung (entspricht der Leistung von elf Atomkraftwerken) verloren, was etwa 60 Prozent des landesweiten Bedarfs entspreche. „So etwas ist noch nie zuvor passiert“, sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez (53). Die Behörden müssen nun herausfinden, was den Stromausfall ausgelöst hat und untersuchen nun die fünf kritischen Sekunden.
Bild Zeitung
Ganze Familie stirbt durch Mega-Blackout
Madrid (Spanien) – Der Mega-Blackout in Spanien – für drei Menschen endete er tödlich! Mittlerweile läuft der Strom nach dem großen Ausfall am Montag auf der Iberischen Halbinsel wieder. Aber durch den massiven Blackout sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
In der Kleinstadt Taboadela im Nordwesten von Spanien starben drei Mitglieder einer Familie durch eine Kohlenmonoxidvergiftung. Das berichtet die Zeitung „La Voz de Galicia“ unter Berufung auf die Polizei.
Ehepaar (81, 77) und Sohn (56) starben durch Abgase
Die Opfer sind ein Ehepaar (81 und 77 Jahre) sowie deren 56-jähriger Sohn. Das älteste Mitglied des Haushalts habe ein Beatmungsgerät gebraucht. Als der Strom ausfiel, sei ein benzinbetriebener Notstromgenerator angeworfen worden, dessen Abgase sich offenbar unbemerkt im Haus verteilt hätten.
Laut des Berichts wurden die drei am Dienstagmittag leblos aufgefunden. Beamte der Guardia Civil rückten zu dem Haus aus. „Die Familie war hier sehr beliebt“, sagte der Bürgermeister nach der Todesnachricht.
55 Millionen Menschen ohne Strom
Der Stromausfall begann am Montag um 12.33 Uhr in Spanien (11.33 Uhr Ortszeit in Portugal) – und betraf die gesamte Iberische Halbinsel, also fast 55 Millionen Menschen. Auch einige Orte im Baskenland (Frankreich) waren ohne Strom. Es kam vielerorts zu Verkehrschaos.
Ampeln, U- und S-Bahnen fielen aus
Die Menschen mussten stundenlang nicht nur ohne Strom, sondern auch ohne Internet und Mobilfunk auskommen. In den großen Städten bildeten sich zahlreiche Staus, weil Ampelanlagen sowie U-Bahnen und Züge ausfielen.
In fünf Sekunden war der Strom weg
In Spanien mussten die Behörden 35.000 Passagieren zu Hilfe kommen, die in Zügen festsaßen. Der Luftverkehr war ebenfalls beeinträchtigt – da Flughäfen wie Krankenhäuser aber über Notstromgeneratoren verfügen, nicht so stark wie der Bahnverkehr.
Was genau den Stromausfall ausgelöst hat? Noch unklar. Innerhalb von fünf Sekunden habe das Land 15 GW Stromerzeugung (entspricht der Leistung von elf Atomkraftwerken) verloren, was etwa 60 Prozent des landesweiten Bedarfs entspreche. „So etwas ist noch nie zuvor passiert“, sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez (53). Die Behörden müssen nun herausfinden, was den Stromausfall ausgelöst hat und untersuchen nun die fünf kritischen Sekunden.
Bild Zeitung