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FußballLuxemburger im Ausland: Florian Bohnert gewinnt mit Bastia kurioses Pokal-Duell

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Florian Bohnert hat sich mit Bastia souverän für die nächste Pokalrunde qualifiziert. Der Gegner musste für das Duell den Atlantik überqueren. Kurz vor Weihnachten stand Enes Mahmutovic nach langer Zeit wieder in der Startelf.

In der Startelf: Florian Bohnert ist mit dem SC Bastia ins Sechzehntelfinale des französischen Pokals eingezogen. Die Mannschaft des Nationalspielers feierte am Freitag einen 5:0-Kantersieg gegen RC Saint Joseph, Bohnert spielte dabei in der Verteidigung durch. Besonders kurios: RC Saint Joseph musste für das Spiel bei Bastia eine mehr als 7.000 Kilometer lange Reise auf sich nehmen. Das Team ist eigentlich auf der karibischen Insel Martinique zu Hause und hatte es überraschend als einer von zwei Überseeklubs bis ins 1/32-Finale der Coupe de France geschafft. In dem Mammut-Wettbewerb treten Mannschaften aus allen französischen Territorien an, insgesamt nehmen mehr als 8.000 Vereine teil. Für RC Saint Joseph war der Einzug ins 1/32-Finale ein historischer Erfolg. Bohnert und seine Teamkollegen beendeten das Märchen der Karibik-Kicker aber mit einer dominanten Vorstellung. In der nächsten Pokalrunde trifft Bastia auf den Erstligisten OGC Nice.

Enes Mahmutovic stand am Samstag in der niederländischen Eredivisie erstmals seit dem 9. August wieder in der Startelf. Damals hatte er bei seinem ersten Einsatz überhaupt für NAC Breda nach nur sechs Minuten die Rote Karte gesehen. Es folgte eine schwierige Zeit für den Nationalspieler, der danach kaum noch Einsatzzeit bekam. Bis auf 31 Minuten Spielpraxis am 29. September gegen Twente Enschede schmorte Mahmutovic immer auf der Bank. Bei der 1:2-Niederlage am Samstag gegen Go Ahead Eagles gab der 27-Jährige nun endlich sein Startelf-Comeback.

Am letzten Spieltag vor der Winterpause in Serbien feierte Seid Korac mit Vojvodina Novi Sad einen 3:2-Sieg gegen Radnicki, der Luxemburger kam über die gesamte Partie in der Abwehr zum Einsatz. Vojvodina überwintert mit 30 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Alessio Curci kam derweil am Freitag in der belgischen Proximus League mit Francs Borains zu einem 2:2-Unentschieden gegen Jong Genk. In der gleichen Liga konnte sich Laurent Jans am Sonntag mit SK Beveren mit 1:0 gegen Lokeren-Temse behaupten. Der FLF-Kapitän lieferte die Vorlage zum einzigen Tor der Partie. Eine Etage höher kam Anthony Moris mit der Union Saint-Gilloise trotz 2:0-Führung am Ende nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen FC Brügge hinaus.

Eingewechselt: Der FC St. Pauli hat sich in der Bundesliga mit dem perfekten Jahresabschluss überraschend etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Der Aufsteiger setzte sich bei Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart mit 1:0 durch. Johannes Eggestein erzielte in der 21. Minute das einzige Tor der Partie, Danel Sinani ersetzte den Torschützen ab der 70. Minute. Kurz vor Schluss sah der Luxemburger die Gelbe Karte. St. Pauli hat als Tabellen-14. jetzt sechs Punkte Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze.

Vincent Thill durfte in Aserbaidschan nach seinem Kreuzbandriss weiter Spielpraxis sammeln. Der 24-Jährige wurde am Sonntag gegen Shamakhi in der 73. Minute eingewechselt, zu dem Zeitpunkt war die 1:3-Niederlage von Sabah FK allerdings schon besiegelt.

Nicht im Einsatz: Mathias Olesen stand am Sonntag in der 2. Bundesliga beim 1:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht im Kader des 1. FC Köln, der Luxemburger fällt aufgrund einer Rückenverletzung mehrere Wochen aus. Das teilte sein Verein vergangene Woche mit. Der 23-Jährige war davor im Training mit seinem Teamkollegen Denis Huseinbasic zusammengestoßen und unglücklich zu Boden gegangen. Eldin Dzogovic stand beim 5:2-Sieg von Magdeburg gegen Düsseldorf ebenfalls nicht im Kader. In den Niederlanden verfolgte David Jonathans den 3:0-Sieg gegen Emmen von der Den-Bosch-Bank. Leandro Barreiro trifft am Montag in Portugal mit Benfica Lissabon auf Estoril Praia.

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