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- Out 5, 2021
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FußballDiese zehn Nationalspieler haben das Jahr 2024 geprägt
2024 ist für die meisten Luxemburger Profifußballer im Ausland bereits gelaufen. Wer die zehn besten Nationalspieler des Jahres waren, können Sie in unserem Listing nachlesen.
1. Leandro Barreiro
Die Wahl, wer die Nummer eins ist, war nicht einfach. Schlussendlich fällt sie aber auf Leandro Barreiro. Der Mittelfeldspieler hat im Sommer einen großen Sprung gemacht. Nachdem er vergangene Saison beim deutschen Bundesligisten Mainz 05 einer der Leistungsträger gewesen war, wurde er von Benfica Lissabon verpflichtet. Mittlerweile liegt sein Marktwert bei 17 Millionen Euro. Damit ist der 24-Jährige der wertvollste luxemburgische Spieler. Transfermarkt.de hat den Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer jedoch noch nicht berücksichtigt. Bei der nächsten Bewertung wird der Nationalspieler wahrscheinlich die 20-Millionen-Grenze knacken.
2. Anthony Moris
Der 34-Jährige ist einer der besten Torhüter in Belgien. Seit Moris bei der Union Saint-Gilloise ist (2020), geht es für den Verein aus dem Brüsseler Vorort stetig bergauf. Im Frühjahr 2024 wurde er mit seinem Verein belgischer Pokalsieger und zudem Vizemeister. Moris war zwar bereits als Ersatztorwart 2009 mit Standard Liège Meister, ein Titel als Nummer eins hat aber einen größeren Stellenwert. Der FLF-Keeper brachte es in den vergangenen zwölf Monaten fertig, seinen Kasten 19-mal sauber zu halten.
3. Christopher Martins
„Kiki“ bleibt immer ein bisschen unter dem Radar, da er in Russland spielt und sein Team dadurch wegen des Ukraine-Krieges von den internationalen Wettbewerben ausgeschlossen ist. In der Nationalmannschaft ist der Mittelfeldspieler der Spieler, der am häufigsten einer Partie seinen Stempel aufdrücken kann. Bei Spartak Moskau hat Martins noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Um ihn aus diesem herauszukaufen, müssten potenzielle Interessenten wahrscheinlich über zehn bis 15 Millionen Euro auf den Tisch legen. Auch deshalb spielt der 27-Jährige noch nicht bei einem kleineren Verein aus einer europäischen Topliga.
4. Danel Sinani
Obwohl der Angreifer in der zweiten Bundesliga fast keine Rolle im Aufstiegsjahr des FC St. Pauli spielte, wurde er gehalten und ist nun der erste Joker beim Kiezklub. Seit Sommer kam Sinani auf neun Einsätze in der ersten deutschen Bundesliga – davon zwei von Anfang an. Ein Tor fehlt noch zum Glück. Sinani genießt derzeit das Vertrauen von Trainer Alexander Blessin und wird wohl in Zukunft noch so einige Möglichkeiten bekommen, sich in der Bundesliga zu beweisen.
5. Seid Korac
Für den 22-Jährigen ging es auf einmal ganz schnell. Bis zum 12. Oktober 2024 hatte Korac nur ein paar Spielminuten hier und da in der Nationalmannschaft gesammelt. In den letzten vier Spielen der Nations League waren seine Leistungen aber so stark, dass er als neuer Abwehrchef der „Roten Löwen“ infrage kommt. Bei Vojvodina Novi Sad ist der Innenverteidiger meistens gesetzt, besitzt aber einen Vertrag bis 2027. Man darf gespannt sein, wohin sein Weg in den kommenden Monaten führen wird.
6. Florian Bohnert
Einer der wenigen Luxemburger Profis, die fast immer in der Startelf standen. Der Flügelspieler hat sich in der zweiten französischen Liga etabliert, obwohl er ein Spätstarter ist und erst mit 25 Jahren seinen ersten richtigen Profivertrag unterschrieb. Beim SC Bastia wird er links wie rechts eingesetzt, als Flügel- oder Schienenspieler. Seine Vielseitigkeit wird geschätzt.
7. Maxime Chanot
Sein Jahr 2024 wurde definitiv durch die Auseinandersetzung mit Nationaltrainer Luc Holtz getrübt. Mit seinem neuen Verein Los Angeles FC erreichte er das Halbfinale der Western Conference. Während der Saison war er eine wichtige Stütze des Vereins, bei dem unter anderem Hugo Lloris und Olivier Giroud im Kader stehen.
8. Mathias Olesen
Der 23-Jährige kam 2024 auf sechs Bundesliga-Spiele, 17 Partien für Yverdon Sports in der Schweizer Super League und in dieser Saison auf acht Einsätze in der zweiten deutschen Bundesliga und zwei Partien im DFB-Pokal. Olesen ist derzeit der wichtigste Mittelfeld-Joker für die Kölner und wollte endlich aus dieser Rolle herauskommen. Wegen Rückenbeschwerden wird Olesen jedoch mehrere Wochen ausfallen und muss sich deshalb weiter gedulden.
9. Sébastien Thill
Kein Luxemburger Profi im Ausland ist gefährlicher als der ehemalige Niederkorner. Sébastien Thill kommt im Jahr 2024 auf fünf Tore und 14 Vorlagen in der zweiten polnischen Liga. Bei Stal Rzeszow ist der Mittelfeldspieler gesetzt, während er in der Nationalmannschaft nur allzu selten seine Chance bekommt.
10. Laurent Jans
Nach einer Saison als Stammspieler in der dritten deutschen Bundesliga bei Waldhof Mannheim kehrte der Kapitän der FLF-Auswahl im Sommer zu seinem ersten Profiverein zurück. Mit dem SK Beveren wird Jans versuchen, die Play-offs zu erreichen und doch noch um den Aufstieg in die Jupiler League mitspielen zu können. Ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Luxemburger, der die rechte Seite beackert.
Tageblatt

2024 ist für die meisten Luxemburger Profifußballer im Ausland bereits gelaufen. Wer die zehn besten Nationalspieler des Jahres waren, können Sie in unserem Listing nachlesen.
1. Leandro Barreiro
Die Wahl, wer die Nummer eins ist, war nicht einfach. Schlussendlich fällt sie aber auf Leandro Barreiro. Der Mittelfeldspieler hat im Sommer einen großen Sprung gemacht. Nachdem er vergangene Saison beim deutschen Bundesligisten Mainz 05 einer der Leistungsträger gewesen war, wurde er von Benfica Lissabon verpflichtet. Mittlerweile liegt sein Marktwert bei 17 Millionen Euro. Damit ist der 24-Jährige der wertvollste luxemburgische Spieler. Transfermarkt.de hat den Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer jedoch noch nicht berücksichtigt. Bei der nächsten Bewertung wird der Nationalspieler wahrscheinlich die 20-Millionen-Grenze knacken.
2. Anthony Moris
Der 34-Jährige ist einer der besten Torhüter in Belgien. Seit Moris bei der Union Saint-Gilloise ist (2020), geht es für den Verein aus dem Brüsseler Vorort stetig bergauf. Im Frühjahr 2024 wurde er mit seinem Verein belgischer Pokalsieger und zudem Vizemeister. Moris war zwar bereits als Ersatztorwart 2009 mit Standard Liège Meister, ein Titel als Nummer eins hat aber einen größeren Stellenwert. Der FLF-Keeper brachte es in den vergangenen zwölf Monaten fertig, seinen Kasten 19-mal sauber zu halten.
3. Christopher Martins
„Kiki“ bleibt immer ein bisschen unter dem Radar, da er in Russland spielt und sein Team dadurch wegen des Ukraine-Krieges von den internationalen Wettbewerben ausgeschlossen ist. In der Nationalmannschaft ist der Mittelfeldspieler der Spieler, der am häufigsten einer Partie seinen Stempel aufdrücken kann. Bei Spartak Moskau hat Martins noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Um ihn aus diesem herauszukaufen, müssten potenzielle Interessenten wahrscheinlich über zehn bis 15 Millionen Euro auf den Tisch legen. Auch deshalb spielt der 27-Jährige noch nicht bei einem kleineren Verein aus einer europäischen Topliga.
4. Danel Sinani
Obwohl der Angreifer in der zweiten Bundesliga fast keine Rolle im Aufstiegsjahr des FC St. Pauli spielte, wurde er gehalten und ist nun der erste Joker beim Kiezklub. Seit Sommer kam Sinani auf neun Einsätze in der ersten deutschen Bundesliga – davon zwei von Anfang an. Ein Tor fehlt noch zum Glück. Sinani genießt derzeit das Vertrauen von Trainer Alexander Blessin und wird wohl in Zukunft noch so einige Möglichkeiten bekommen, sich in der Bundesliga zu beweisen.
5. Seid Korac
Für den 22-Jährigen ging es auf einmal ganz schnell. Bis zum 12. Oktober 2024 hatte Korac nur ein paar Spielminuten hier und da in der Nationalmannschaft gesammelt. In den letzten vier Spielen der Nations League waren seine Leistungen aber so stark, dass er als neuer Abwehrchef der „Roten Löwen“ infrage kommt. Bei Vojvodina Novi Sad ist der Innenverteidiger meistens gesetzt, besitzt aber einen Vertrag bis 2027. Man darf gespannt sein, wohin sein Weg in den kommenden Monaten führen wird.
6. Florian Bohnert
Einer der wenigen Luxemburger Profis, die fast immer in der Startelf standen. Der Flügelspieler hat sich in der zweiten französischen Liga etabliert, obwohl er ein Spätstarter ist und erst mit 25 Jahren seinen ersten richtigen Profivertrag unterschrieb. Beim SC Bastia wird er links wie rechts eingesetzt, als Flügel- oder Schienenspieler. Seine Vielseitigkeit wird geschätzt.
7. Maxime Chanot
Sein Jahr 2024 wurde definitiv durch die Auseinandersetzung mit Nationaltrainer Luc Holtz getrübt. Mit seinem neuen Verein Los Angeles FC erreichte er das Halbfinale der Western Conference. Während der Saison war er eine wichtige Stütze des Vereins, bei dem unter anderem Hugo Lloris und Olivier Giroud im Kader stehen.
8. Mathias Olesen
Der 23-Jährige kam 2024 auf sechs Bundesliga-Spiele, 17 Partien für Yverdon Sports in der Schweizer Super League und in dieser Saison auf acht Einsätze in der zweiten deutschen Bundesliga und zwei Partien im DFB-Pokal. Olesen ist derzeit der wichtigste Mittelfeld-Joker für die Kölner und wollte endlich aus dieser Rolle herauskommen. Wegen Rückenbeschwerden wird Olesen jedoch mehrere Wochen ausfallen und muss sich deshalb weiter gedulden.
9. Sébastien Thill
Kein Luxemburger Profi im Ausland ist gefährlicher als der ehemalige Niederkorner. Sébastien Thill kommt im Jahr 2024 auf fünf Tore und 14 Vorlagen in der zweiten polnischen Liga. Bei Stal Rzeszow ist der Mittelfeldspieler gesetzt, während er in der Nationalmannschaft nur allzu selten seine Chance bekommt.
10. Laurent Jans
Nach einer Saison als Stammspieler in der dritten deutschen Bundesliga bei Waldhof Mannheim kehrte der Kapitän der FLF-Auswahl im Sommer zu seinem ersten Profiverein zurück. Mit dem SK Beveren wird Jans versuchen, die Play-offs zu erreichen und doch noch um den Aufstieg in die Jupiler League mitspielen zu können. Ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist der Luxemburger, der die rechte Seite beackert.
Tageblatt