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Roter.Teufel

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French-Open-Aufreger: Aus Frust!
Tennis-Star schießt Linienrichterin ab


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Dafür wurde schon mal jemand disqualifiziert!

Schlimme Szene beim Viertelfinale der French Open in Paris! Lorenzo Musetti (23) kickt im Match gegen den Amerikaner Frances Tiafoe (27) einen Ball weg, der ihm von einem Ballkind zugeworfen wurde, und trifft damit eine Linienrichterin.

Das Irre: Es passiert nichts! Der Italiener darf weiterspielen, als sei nichts gewesen und zieht durch das 6:2, 4:6, 7:5, 6:2 ins Halbfinale ein, in dem die Nummer 7 der Welt am Freitag auf den Spanier Carlos Alcaraz (22) trifft.

Fälle, bei denen Spieler Ballkinder oder Linienrichter abschießen, gab es einige – mit harten Konsequenzen. Im Achtelfinale der US Open 2020 gegen Pablo Carreno-Busta (33/Spanien) trifft Novak Djokovic (38) versehentlich eine Linienrichterin mit einem Ball und wird disqualifiziert!

Der Serbe schlug einen Ball unbedacht und ohne Hinzuschauen von der Höhe der T-Linie in Richtung Grundlinie. Sein Pech: Der Ball trifft eine Linienrichterin, die gerade in eine andere Richtung schaut, voll am Kehlkopf. Sie geht sofort zu Boden, ringt nach Luft.

So schlimm war es diesmal nicht, aber dafür hatte Musetti die Frau im Blick, hätte nie mit dem Fuß nach dem Ball treten dürfen. Er sagt: „Es war ein unglücklicher Zufall. Ich hatte auch ein bisschen Angst, weil ich natürlich niemanden verletzen wollte. Also ging ich sofort zur Linienrichterin und sagte: ‚Tut mir leid, ich entschuldige mich.‘“

Lediglich eine Verwarnung kassierte er, und diese hat keine Folgen. „Die war richtig, aber ich glaube, der Schiedsrichter hat gesehen, dass das nicht beabsichtigt war, und hat mich deshalb wahrscheinlich weiterspielen lassen“, sagt Musetti.

Bei Djokovic war es noch viel weniger Absicht, weil er die Linienrichterin nicht sah. Ebenso 2023, als die Japanerin Miyu Kato (30) in Paris im Doppel disqualifiziert wurde, weil sie ein Ballmädchen im Nacken trifft, als sie den Ball lediglich zurückspielen will, weil die Gegnerinnen Aufschlag haben.

Tiafoe reagierte mit Unverständnis darauf, dass Musetti weitermachen durfte. „Offensichtlich hat er das getan, und nichts ist passiert. Ich finde das komisch, aber es ist nun einmal so. Es ist nicht konsequent.“

Klare Sache: Hier fehlt eine klare Linie in der Beurteilung durch die Schiedsrichter.

Bild Zeitung
 
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