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Roter.Teufel

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Der Fall erinnert an den Teufel von Avignon:
Frau in Niedersachsen 15 Jahre von ihrem Ehemann betäubt und vergewaltigt


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Hannover – Dieser Fall erinnert an den Teufel von Avignon, Tatort ist aber Deutschland: Eine Frau aus Niedersachsen soll von ihrem Ehemann mindestens 15 Jahre lang immer wieder betäubt, vergewaltigt und dabei gefilmt worden sein. Die Videos stellte er ins Internet. Millionen Menschen haben sie gesehen.

Laut des vom NDR produzierten Formats „STRG_F“ hat die Frau nichts davon geahnt – sondern sich nur gewundert, warum sie manchmal so lange geschlafen habe. Erst als die Polizei Ende 2024 wegen einer Hausdurchsuchung vor ihrer Tür stand, habe sie erfahren, was ihr Mann gemacht haben soll. Und das offenbar schon seit 2006.

„Ich habe einen Menschen geliebt, dem ich mein Leben anvertraut habe“, sagt sie in dem Beitrag. Er habe sie benutzt „wie ein Stück Fleisch“. Sie habe ihn noch während der Anwesenheit der Polizei gefragt, ob die Vorwürfe stimmten. „Er hat sofort mit ‚Ja‘ geantwortet“, erzählt sie weiter in dem Interview.

„Er hat sich für seine Videos feiern lassen“

Besonders verstörend: Gezeigt werden in den Missbrauch-Videos angeblich auch Chats mit Usern, die ihm begeistert Fragen stellen. „Er hat sich regelrecht feiern lassen für seine Videos“, erzählt die Frau in dem Beitrag weiter.

Der Fall erinnert an den Teufel von Avignon. Der Franzose Dominique Pelicot (72) hatte seine Frau Gisèle (72) fast ein ganzes Jahrzehnt lang regelmäßig betäubt und von mindestens 72 Fremden, die er im Internet fand, missbrauchen lassen.

Die Frau berichtet dem Reporter-Team, dass die Ermittler Hunderte Pillen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fielen, gefunden haben. „Irgendwann hätte mein Mann mich getötet“, erzählt die Frau weiter.

Auf den Fall in Niedersachsen soll die „STRG_F“-Redaktion das BKA schon im Juli 2023 aufmerksam gemacht haben. „Dieses teilte mit, den Sachverhalt an die Hamburger Polizei weiterzuleiten. Erst über ein Jahr später, und nachdem die Redaktion erneut auf den Nutzer hingewiesen hatte, leitete die Hamburger Polizei Ermittlungen ein“, heißt es vom NDR. In der Zwischenzeit sei die Frau allein seit August 2024 weiterhin durchschnittlich alle zwei Wochen betäubt und vergewaltigt worden.
Der Ehemann starb bei einem Unfall

Dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) gegenüber bestätigt die Staatsanwaltschaft in Verden (Niedersachsen), dass es ein solches Verfahren gegeben habe – gegen eine mittlerweile verstorbene Person. Nach dem Bericht soll der damals 60-Jährige bei einem Unfall gestorben sein. Es gebe weitere Ermittlungen, die sich gegen noch unbekannte Täter richteten.
Video-Konsumenten drohen Konsequenzen

Haben sich diejenigen, die die Videos im Internet angeklickt haben, strafbar gemacht? Da es sich im Fall aus Niedersachsen nicht um Pornografie, sondern um die Dokumentation und Verbreitung sexuellen Missbrauchs handelt, könnten – sofern der Missbrauch erkennbar war – strafrechtliche Konsequenzen drohen.

Bild Zeitung
 
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