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Erster Erfolg als Trainer:
Ex-96-Kapitän im Pokalfinale


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Das ist ja der Börner!

Aus gesundheitlichen Gründen musste Julian Börner (34) seine Profi-Karriere im Sommer beenden. Der ehemalige (Vize-)Kapitän von Hannover 96 und Arminia Bielefeld klagte seit längerer Zeit über Probleme am Sprunggelenk – und wurde Trainer.

Zusammen mit Kumpel Michael Busse (40) betreut Börner den Celler Kreisligisten TuS Oldau-Ovelgönne und steht dort jetzt vor seinem ersten Titel.
Ex-96-Kapitän im Pokalfinale

Die Blau-Gelben (ausgerechnet!) gewannen das Halbfinale im Kreispokal 2:0 gegen TuS Hermannsburg II. Am 28. Mai geht’s im Endspiel gegen Kreisliga-Tabellenführer TuS Eversen/ Sülze.

Börner: „Ein geiles Gefühl! Wir haben es nach dem Spiel ordentlich krachen lassen. Jetzt träumen wir alle vom Pokalsieg.“

Es wäre der erste Titel in der 98-jährigen Vereinsgeschichte. Nach über 300 Profi-Spielen für Cottbus, Bielefeld, Sheffield und Hannover 96 kann Börner vor der Haustür zur Amateur-Legende werden.

„Das macht richtig Bock hier“, schwärmt Börner, der mit seiner Familie nur einen Steinwurf vom TuS-Sportplatz entfernt gebaut hat: „Die Jungs sind lernwillig und wissbegierig, der Verein sehr familiär geführt. Und in der Fußball-Kabine ist es überall gleich.“ Bis auf die Bierkisten und Veterano-Flaschen nach Siegen vielleicht…

Börner bastelt gerade an seiner B-Lizenz (zusammen mit Ex-96-Liebling Leon Andreasen/42). Seine gute Arbeit in Celle hat sich schnell herumgesprochen. Oberligist 1. FC Germania Egestorf/ Langreder, Heimatklub von Kumpel und Ex-96-Märchenstürmer Hendrik Weydandt (29), wollte ihn nach BILD-Informationen verpflichten. Und sogar im Umfeld von Hannover 96 fiel sein Name, als über mögliche Assistenten von Interimstrainer Lars Barlemann (35) diskutiert wurde.

Börner hat in seinen ersten Trainer-Monaten viele Dinge gelernt, die im Profi-Leben nicht vorkamen: „Die Jungs gehen zur Uni, arbeiten hart auf dem Bau oder die Oma hat Geburtstag. Da muss man Verständnis zeigen, wenn sie mal nicht kommen. Oder wenn einer bei 40 Grad in der Sonne zehn Stunden geackert hat und dann abends beim Training nach 30 Minuten so platt ist, dass nichts mehr geht, dann ist das halt so.“

Der Pokalsieg wäre die Krönung einer tollen ersten Saison.

Bild Zeitung
 
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