- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 50,557
- Gostos Recebidos
- 1,393
Unglaubliche Geschichte:
Erst Herzinfarkt, dann Siegtor!
An dieser Stelle darf man von einem Wunder sprechen!
England-Profi Sam Hutchinson (35/u.a. FC Chelsea) hatte während eines Spiels einen Herzinfarkt – und bemerkte ihn einfach nicht. Im Gegenteil, der Mittelfeld-Mann spielte nicht nur weiter, er machte für sein Team, den AFC Wimbledon, auch noch das entscheidende Tor zum 1:0-Sieg gegen Grimsby Town.
Was für eine unglaubliche Geschichte!
Hutchinson erlitt den Herzinfarkt wohl bereits in der 6. Minute, spielte danach aber unbeirrt weiter. In einem Klub-Interview spricht er jetzt über die Geschehnisse – und die Folgen.
Hutchinson: „Ich hatte starke Schmerzen. Meine Frau sagte, dass ich nicht gut aussah beim Interview nach dem Spiel. Als das Adrenalin nach dem Spiel nachließ, habe ich mehr und mehr Schmerzen in meiner Brust gespürt.“
Er erzählt weiter: „Wir fuhren direkt ins Krankenhaus, und man teilte mir mit, dass ich einen Herzinfarkt erlitten hatte. Ich blieb fünf Tage dort, um Untersuchungen durchzuführen. Ein Arterienzweig war zu 75 % verstopft, ich ließ ein Angiogramm durchführen und bekam einen Stent von einem Spezialisten in London eingesetzt, der unglaublich war. Ich bin jetzt auf dem Weg der Besserung.“
Und jetzt?
Hutchinson kann weiter Fußball spielen, das sei laut Angaben der Ärzte kein Problem.
Trotzdem gibt es einen Wermutstropfen …
Denn: Durch den Sieg im Spiel Anfang Mai, als Hutchinson den Herzinfarkt erlitt, kämpfte sich Wimbledon noch in die Aufstiegs-Playoff, steht dort aktuell nach zwei Siegen gegen Notts County vor dem Aufstiegs-Finale gegen den FC Walsall (Mo., 26.05.). Allerdings ohne den Defensiv-Spezialisten.
Hutchinson: „Jetzt geht es nur noch um das Team und darum, am Montag alles zu erledigen. Ich bin absolut am Boden zerstört, dass ich das Finale nicht spielen kann, aber hoffentlich schaffen wir es und erreichen, was alle von uns erwarten.“
Der Routinier weiter: „Ich bin hier, um die Jungs zu unterstützen. Ich habe Erfahrung, ich habe das schon erlebt. Ich bin für alles da, wo ich helfen kann, selbst wenn es nur ein beruhigendes Lächeln ist.“
Bild Zeitung
Erst Herzinfarkt, dann Siegtor!
An dieser Stelle darf man von einem Wunder sprechen!
England-Profi Sam Hutchinson (35/u.a. FC Chelsea) hatte während eines Spiels einen Herzinfarkt – und bemerkte ihn einfach nicht. Im Gegenteil, der Mittelfeld-Mann spielte nicht nur weiter, er machte für sein Team, den AFC Wimbledon, auch noch das entscheidende Tor zum 1:0-Sieg gegen Grimsby Town.
Was für eine unglaubliche Geschichte!
Hutchinson erlitt den Herzinfarkt wohl bereits in der 6. Minute, spielte danach aber unbeirrt weiter. In einem Klub-Interview spricht er jetzt über die Geschehnisse – und die Folgen.
Hutchinson: „Ich hatte starke Schmerzen. Meine Frau sagte, dass ich nicht gut aussah beim Interview nach dem Spiel. Als das Adrenalin nach dem Spiel nachließ, habe ich mehr und mehr Schmerzen in meiner Brust gespürt.“
Er erzählt weiter: „Wir fuhren direkt ins Krankenhaus, und man teilte mir mit, dass ich einen Herzinfarkt erlitten hatte. Ich blieb fünf Tage dort, um Untersuchungen durchzuführen. Ein Arterienzweig war zu 75 % verstopft, ich ließ ein Angiogramm durchführen und bekam einen Stent von einem Spezialisten in London eingesetzt, der unglaublich war. Ich bin jetzt auf dem Weg der Besserung.“
Und jetzt?
Hutchinson kann weiter Fußball spielen, das sei laut Angaben der Ärzte kein Problem.
Trotzdem gibt es einen Wermutstropfen …
Denn: Durch den Sieg im Spiel Anfang Mai, als Hutchinson den Herzinfarkt erlitt, kämpfte sich Wimbledon noch in die Aufstiegs-Playoff, steht dort aktuell nach zwei Siegen gegen Notts County vor dem Aufstiegs-Finale gegen den FC Walsall (Mo., 26.05.). Allerdings ohne den Defensiv-Spezialisten.
Hutchinson: „Jetzt geht es nur noch um das Team und darum, am Montag alles zu erledigen. Ich bin absolut am Boden zerstört, dass ich das Finale nicht spielen kann, aber hoffentlich schaffen wir es und erreichen, was alle von uns erwarten.“
Der Routinier weiter: „Ich bin hier, um die Jungs zu unterstützen. Ich habe Erfahrung, ich habe das schon erlebt. Ich bin für alles da, wo ich helfen kann, selbst wenn es nur ein beruhigendes Lächeln ist.“
Bild Zeitung