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Er soll den deutschen Pass haben:
Lennart (18) im Iran vermisst
Berlin/Paris – Große Sorge um einen jungen deutsch-französischen Radfahrer im Iran! Seit dem 16. Juni hat Lennart M. (18) keinen Kontakt mehr mit seiner Familie gehabt, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise.
„Wir stehen diesbezüglich in Kontakt mit der Familie“, wurde die AFP-Quelle im „Figaro“ zitiert. Der Fall sei „besorgniserregend“, so der Informant, und riet französischen Staatsangehörigen davon ab, in den Iran zu reisen – aufgrund der „bewussten Politik Teherans, westliche Staatsbürger als Geiseln zu nehmen“.
Die Vermisstenmeldung wurde zunächst von Freunden in den sozialen Medien veröffentlicht, die Hilfe bei der Suche nach Lennart M. suchten.
▶︎ Der junge Mann hat demnach sowohl die deutsche als auch die französische Staatsangehörigkeit. Aus dem Auswärtigen Amt heißt es auf BILD-Anfrage: „Der Sachverhalt ist dem Auswärtigen Amt bekannt.“
Mit dem Fahrrad von Frankreich nach Japan
Lennart M. brach am 24. August 2024 mit dem Fahrrad in Paris auf. Sein Ziel: Tokio (Japan)! Er dokumentiert seine Reise auf Instagram, teilt immer wieder Fotos und Videos.
▶︎ Aus der Türkei reiste er im Mai in den Iran ein. Auf Instagram schrieb er Ende Mai 2025: „Und so kommt es, dass ich mich heute – während meine Freunde studieren oder arbeiten – über 6500 km von Frankreich entfernt im Iran befinde, nach fünf Monaten auf dem Fahrrad und einem kurzen Zwischenstopp zurück in Frankreich.“
Im ersten Video aus dem Iran, vier Tage vor seinem Verschwinden, erklärt Lennart M.: Seine Iran-Reise sei in seinem Umfeld „Gegenstand hitziger Debatten“ gewesen. „Mir wurde gesagt, das Risiko sei zu groß.“
► Eine Warnung, die er für übertrieben hielt. „Auch wenn man bedenkt, dass dies nicht die Côte d’Azur ist und gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, war es für mich bisher eine sehr gute Erfahrung“, schrieb er.
Ein weiteres Video, hochgeladen nur einen Tag vor seinem Verschwinden, zeigt ihn bei einem Aufenthalt in der iranischen Wüste, wo er offenbar in den Dünen in einem Zelt übernachtet hat. Seit dem 16. Juni gibt es keine neuen Beiträge.
▶︎ Der Iran nimmt seit Jahrzehnten immer wieder westliche Touristen fest und wirft ihnen meist Spionage vor. Während und nach dem Zwölf-Tage-Krieg mit Israel (13.-24. Juni) hat das Mullah-Regime damit begonnen, massenweise Menschen festzunehmen, oft unter fadenscheinigen Begründungen.
Bild Zeitung
Lennart (18) im Iran vermisst
Berlin/Paris – Große Sorge um einen jungen deutsch-französischen Radfahrer im Iran! Seit dem 16. Juni hat Lennart M. (18) keinen Kontakt mehr mit seiner Familie gehabt, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise.
„Wir stehen diesbezüglich in Kontakt mit der Familie“, wurde die AFP-Quelle im „Figaro“ zitiert. Der Fall sei „besorgniserregend“, so der Informant, und riet französischen Staatsangehörigen davon ab, in den Iran zu reisen – aufgrund der „bewussten Politik Teherans, westliche Staatsbürger als Geiseln zu nehmen“.
Die Vermisstenmeldung wurde zunächst von Freunden in den sozialen Medien veröffentlicht, die Hilfe bei der Suche nach Lennart M. suchten.
▶︎ Der junge Mann hat demnach sowohl die deutsche als auch die französische Staatsangehörigkeit. Aus dem Auswärtigen Amt heißt es auf BILD-Anfrage: „Der Sachverhalt ist dem Auswärtigen Amt bekannt.“
Mit dem Fahrrad von Frankreich nach Japan
Lennart M. brach am 24. August 2024 mit dem Fahrrad in Paris auf. Sein Ziel: Tokio (Japan)! Er dokumentiert seine Reise auf Instagram, teilt immer wieder Fotos und Videos.
▶︎ Aus der Türkei reiste er im Mai in den Iran ein. Auf Instagram schrieb er Ende Mai 2025: „Und so kommt es, dass ich mich heute – während meine Freunde studieren oder arbeiten – über 6500 km von Frankreich entfernt im Iran befinde, nach fünf Monaten auf dem Fahrrad und einem kurzen Zwischenstopp zurück in Frankreich.“
Im ersten Video aus dem Iran, vier Tage vor seinem Verschwinden, erklärt Lennart M.: Seine Iran-Reise sei in seinem Umfeld „Gegenstand hitziger Debatten“ gewesen. „Mir wurde gesagt, das Risiko sei zu groß.“
► Eine Warnung, die er für übertrieben hielt. „Auch wenn man bedenkt, dass dies nicht die Côte d’Azur ist und gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, war es für mich bisher eine sehr gute Erfahrung“, schrieb er.
Ein weiteres Video, hochgeladen nur einen Tag vor seinem Verschwinden, zeigt ihn bei einem Aufenthalt in der iranischen Wüste, wo er offenbar in den Dünen in einem Zelt übernachtet hat. Seit dem 16. Juni gibt es keine neuen Beiträge.
▶︎ Der Iran nimmt seit Jahrzehnten immer wieder westliche Touristen fest und wirft ihnen meist Spionage vor. Während und nach dem Zwölf-Tage-Krieg mit Israel (13.-24. Juni) hat das Mullah-Regime damit begonnen, massenweise Menschen festzunehmen, oft unter fadenscheinigen Begründungen.
Bild Zeitung