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Roter.Teufel

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„Wir müssen daher …“:
Eberl zieht überraschende Transfer-Bilanz


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Zu Beginn des Transferfensters war klar: Bayern-Sportvorstand Max Eberl wird sich an den Ergebnissen messen lassen müssen. Wer wird verkauft, wer wird geholt.

Sein größter Coup: die Verpflichtung von Liverpools Luis Diaz.

Den ersten direkten Kontakt mit Diaz nahm Eberl nach Gesprächen mit dessen Management Mitte Juni auf. Dafür war der Sportvorstand extra von der Klub-WM aus den USA vorzeitig abgereist. Noch standen auf dem Einkaufszettel ebenfalls Namen wie Nico Williams (23/Athletic Bilbao) und Jamie Gittens (21/jetzt Chelsea).

Nach dem ersten Gespräch per Schalte war klar: Diaz will unbedingt zum FC Bayern, gab den Münchnern sogar den Vorzug vor dem FC Barcelona. Ab diesem Zeitpunkt galt es nur noch, eine Einigung mit dem FC Liverpool zu finden.

Die Option Williams hatten die Bayern geprüft. Dessen Berater soll zunächst eine garantierte Gage von angeblich 10 Millionen Euro netto für seinen Spieler gefordert haben, bevor sich Agent und Profi mit Bayern für Verhandlungen an einen Tisch setzen würden. Bei Gittens war der Deal zwischen Dortmund und Chelsea schon sehr weit fortgeschritten. Zu diesem Zeitpunkt war klar: Beide Personalien würden nur mit sehr viel Geld zu stemmen sein.

Eberl: „Der FC Bayern bekommt jeden Spieler …“

„Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe“, bestätigt Eberl. „Ich kann daher aus den Erfahrungen aus diesen Gesprächen sagen: Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen. Das tun wir aber eben nur, wenn wir wie im Fall von Luis Díaz hundertprozentig überzeugt sind.“

Die ersten Anfragen an den FC Liverpool für Diaz wurden direkt geblockt. Daraufhin schaltete sich Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (57) in die Gespräche mit Liverpool-Sportdirektor Richard Hughes (46) ein. Erst nachdem Diaz klargemacht hatte, dass er auf keinen Fall in Liverpool verlängern werde, lenkten die Reds ein. Für eine Ablöse von 67,5 Millionen Euro plus möglichen 7,5 Millionen an Bonuszahlungen erzielten beide Parteien eine Einigung.

„Mit dem Transfer von Luis Diaz haben wir einen Kader für die kommende Saison, mit dem wir sehr zufrieden sind“, sagt Eberl. „Wir müssen daher auf dem Transfermarkt nicht mehr zwingend aktiv werden. Dennoch halten wir die Augen weiter offen und machen unsere Arbeit, damit wir zur Stelle sind, falls sich noch eine gute Option ergeben sollte.“


Sport Bild
 
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