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- Out 5, 2021
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DressurreitenNicolas Wagner Ehlinger verteidigt Titel in Regenschlacht
Bereits am Freitag war eine Vorentscheidung im Kampf um die luxemburgische Meisterschaft der Elite im Dressurreiten gefallen. Nach der ersten von zwei Wertungsprüfungen – dem Grand Prix de Dressage – hatte das Olympia-Paar von 2024 Nicolas Wagner Ehlinger und Quater Back Junior bereits einen Vorsprung von über drei Prozentpunkten auf die Zweitplatzierte Mandy Zimmer, die ihren selbst gezogenen Dragon Welt ritt.
Während Nicolas Wagner Ehlinger am Freitag die Führung übernahm, belegte Véronique Henschen mit Funday Delux nach dem ersten Tag Platz drei. Fie Christine Skarsoe und Garrett waren „nur“ auf Platz vier in der Zwischenwertung zu finden. Henschen ging am Sonntag jedoch nicht mehr an den Start – einem Tag, der in etlichen Prüfungen zu einer wahren Wasserschlacht wurde. Entsprechend tief war das Viereck, das die Wassermassen dennoch gut ableitete, sodass bis zur letzten Prüfung alle Wettkämpfe planmäßig durchgeführt werden konnten.
Was sich dann aber ausgerechnet für die Kür bei der Elite am Himmel auftat, führte zu einer stattlichen Verzögerung im Ablauf. Ein starkes Unwetter zog über den „Meeschhaff“ und die Wolken öffneten ihre Schleusen in einer Stärke, die normale Wettkampfbedingungen nicht mehr zuließen. Wie die Wettbewerbsordnung es vorsieht, wurde die Grand-Prix-Kür wegen des Gewitters nach nur einem Reiter unterbrochen.
Nach Beratungen zwischen Verantwortlichen und den verbleibenden Startern entschied man sich, den Wettbewerb rund eine Stunde später auf dem Außenplatz fortzuführen, als das Gewitter abgezogen war. Der Konzentration aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Elite wurde sehr viel abverlangt, auch bei den Favoriten schlichen sich dadurch Fehler ein. Am Ende gingen Nicolas Wagner Ehlinger und Quater Back Junior abermals als Sieger hervor, dies mit einer Gesamtnote von 145,342. Fie Christine Skarsoe folgte mit Garrett auf Platz zwei (139,292), vor Mandy Zimmer und Dragon Welt (135,766).
„Turbulent“
Wagner Ehlinger blickte nach dem Wettbewerb mit gemischten Gefühlen auf seinen Sieg zurück. „Ich hatte eine Pirouette zu viel gedreht. Ich hatte aufgrund der Umstände den Fokus vielleicht leicht verloren, dann ist das einfach passiert. Ich glaube, es war für alle etwas turbulent“, sagte er. „Der Anfang meiner Prüfung war toll. Zum Schluss hatte ich noch einen kleinen Fehler in den Wechseln. Der Freitag war dagegen richtig gut verlaufen.“
In der Senior League B lag Kristine Møller-Engel mit Bon Gregoria zur Halbzeit bereits ganz vorne und sicherte sich auch am Sonntag in der zweiten Prüfung, die in die Gesamtwertung einfloss, den Sieg. Das Paar gewann schließlich mit einem Total von 139,123 Punkten vor Pam Johanns und Dave (132,281). Mara Schleich holt mit Didgeridoo Bronze (130,526).
In den weiteren Klassen behaupteten sich Mia Sutor mit Dornik’s Diamond mit 16,00 Punkten in der Amateur League Bronze, Olivia Abdellatif und Royal Warrior mit einem Total von 148,141 Punkten in der Amateur League Silver und Lena Wolf und Skovslund’s Dark Lady Dinero mit insgesamt 138,350 Punkten in der Amateur League Gold.
Tageblatt

Bereits am Freitag war eine Vorentscheidung im Kampf um die luxemburgische Meisterschaft der Elite im Dressurreiten gefallen. Nach der ersten von zwei Wertungsprüfungen – dem Grand Prix de Dressage – hatte das Olympia-Paar von 2024 Nicolas Wagner Ehlinger und Quater Back Junior bereits einen Vorsprung von über drei Prozentpunkten auf die Zweitplatzierte Mandy Zimmer, die ihren selbst gezogenen Dragon Welt ritt.
Während Nicolas Wagner Ehlinger am Freitag die Führung übernahm, belegte Véronique Henschen mit Funday Delux nach dem ersten Tag Platz drei. Fie Christine Skarsoe und Garrett waren „nur“ auf Platz vier in der Zwischenwertung zu finden. Henschen ging am Sonntag jedoch nicht mehr an den Start – einem Tag, der in etlichen Prüfungen zu einer wahren Wasserschlacht wurde. Entsprechend tief war das Viereck, das die Wassermassen dennoch gut ableitete, sodass bis zur letzten Prüfung alle Wettkämpfe planmäßig durchgeführt werden konnten.
Was sich dann aber ausgerechnet für die Kür bei der Elite am Himmel auftat, führte zu einer stattlichen Verzögerung im Ablauf. Ein starkes Unwetter zog über den „Meeschhaff“ und die Wolken öffneten ihre Schleusen in einer Stärke, die normale Wettkampfbedingungen nicht mehr zuließen. Wie die Wettbewerbsordnung es vorsieht, wurde die Grand-Prix-Kür wegen des Gewitters nach nur einem Reiter unterbrochen.
Nach Beratungen zwischen Verantwortlichen und den verbleibenden Startern entschied man sich, den Wettbewerb rund eine Stunde später auf dem Außenplatz fortzuführen, als das Gewitter abgezogen war. Der Konzentration aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Elite wurde sehr viel abverlangt, auch bei den Favoriten schlichen sich dadurch Fehler ein. Am Ende gingen Nicolas Wagner Ehlinger und Quater Back Junior abermals als Sieger hervor, dies mit einer Gesamtnote von 145,342. Fie Christine Skarsoe folgte mit Garrett auf Platz zwei (139,292), vor Mandy Zimmer und Dragon Welt (135,766).
„Turbulent“
Wagner Ehlinger blickte nach dem Wettbewerb mit gemischten Gefühlen auf seinen Sieg zurück. „Ich hatte eine Pirouette zu viel gedreht. Ich hatte aufgrund der Umstände den Fokus vielleicht leicht verloren, dann ist das einfach passiert. Ich glaube, es war für alle etwas turbulent“, sagte er. „Der Anfang meiner Prüfung war toll. Zum Schluss hatte ich noch einen kleinen Fehler in den Wechseln. Der Freitag war dagegen richtig gut verlaufen.“
In der Senior League B lag Kristine Møller-Engel mit Bon Gregoria zur Halbzeit bereits ganz vorne und sicherte sich auch am Sonntag in der zweiten Prüfung, die in die Gesamtwertung einfloss, den Sieg. Das Paar gewann schließlich mit einem Total von 139,123 Punkten vor Pam Johanns und Dave (132,281). Mara Schleich holt mit Didgeridoo Bronze (130,526).
In den weiteren Klassen behaupteten sich Mia Sutor mit Dornik’s Diamond mit 16,00 Punkten in der Amateur League Bronze, Olivia Abdellatif und Royal Warrior mit einem Total von 148,141 Punkten in der Amateur League Silver und Lena Wolf und Skovslund’s Dark Lady Dinero mit insgesamt 138,350 Punkten in der Amateur League Gold.
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