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- Out 5, 2021
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Sieg-Drama in der Verlängerung:
Dresden schafft das Wunder DEL!
Unfassbar! Wahnsinn! Irre! Die Dresdner Eislöwen schreiben Geschichte, gewinnen das entscheidende siebte DEL2-Finalspiel gegen Ravensburg mit 2:1 nach Verlängerung. Steigen so erstmals in die DEL auf – und schicken die Düsseldorfer EG in die 2. Liga.
Erstmals in der Geschichte der DEL2 gab's in der Finalrunde ein siebtes und entscheidendes Spiel. Liga-Boss René Rudorisch: „Das sagt alles aus. Da treffen zwei spielstarke Teams aufeinander. Ich habe seit heute früh Gänsehaut.“
Den etwas besseren Start erwischen die Ravensburger, aber Dresden steht zumindest defensiv stark. Und hat mit Routinier Danny aus den Birken einen gewohnt zuverlässigen Rückhalt im Kasten. So geht's torlos in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt schalten die Löwen einen Gang höher – und werden schnell dafür belohnt: Bruno Riedl bringt sein Team mit seinem ersten Playoff-Treffer in Führung (22.). Die Gäste danach spielbestimmend, haben mehrfach das 2:0 auf der Kelle.
Aber es bleibt bei der knappen Führung. Auch, weil Dresden kurz vor Drittel-Ende eine Unterzahl schadlos übersteht. Die Entscheidung über die Meisterschaft muss im letzten Drittel von Spiel sieben fallen. Oder anders gesagt: Den Eislöwen fehlt noch ein Drittel zur DEL.
Der Druck der Gastgeber nimmt erwartungsgemäß zu, doch Dresden verteidigt aufopferungsvoll. Aber dann kassiert Karlsson eine kleine Strafe wegen Crosschecks. Und Ravensburgs Czarnik nagelt den Puck vier Minuten vor Ultimo unhaltbar in die Maschen.
Die Meisterschaft – und damit der Aufstieg der Dresdner Eislöwen und der Abstieg der Düsseldorfer EG – wird in der Overtime von Spiel sieben entschieden.
Sykora mit dem goldenen Schuss
Beide Teams schenken sich nichts, wollen die Entscheidung. Die fällt in der siebten Minute der ersten Verlängerung im Powerplay. Tomas Sykora stochert den Puck über die Linie – und löst eine unfassbare Jubelarie aus. Sein Schuss ins Glück bedeutet für Dresden den erstmaligen Aufstieg in die Beletage des deutschen Eishockeys.
Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, der persönlich nach Ravensburg reiste, überreichte die Meister-Trophäe gemeinsam mit René Rudorisch an Löwen-Kapitän Travis Turnbull. Und eröffnete damit einen Party-Marathon, der am Mittwoch in Dresden seinen Höhepunkt finden wird.
Denn so viel steht fest: Dann fliegen in der Joynext Arena die Löcher aus dem Käse.
WAHNSINN!
Bild Zeitung
Dresden schafft das Wunder DEL!
Unfassbar! Wahnsinn! Irre! Die Dresdner Eislöwen schreiben Geschichte, gewinnen das entscheidende siebte DEL2-Finalspiel gegen Ravensburg mit 2:1 nach Verlängerung. Steigen so erstmals in die DEL auf – und schicken die Düsseldorfer EG in die 2. Liga.
Erstmals in der Geschichte der DEL2 gab's in der Finalrunde ein siebtes und entscheidendes Spiel. Liga-Boss René Rudorisch: „Das sagt alles aus. Da treffen zwei spielstarke Teams aufeinander. Ich habe seit heute früh Gänsehaut.“
Den etwas besseren Start erwischen die Ravensburger, aber Dresden steht zumindest defensiv stark. Und hat mit Routinier Danny aus den Birken einen gewohnt zuverlässigen Rückhalt im Kasten. So geht's torlos in die erste Drittelpause.
Im Mittelabschnitt schalten die Löwen einen Gang höher – und werden schnell dafür belohnt: Bruno Riedl bringt sein Team mit seinem ersten Playoff-Treffer in Führung (22.). Die Gäste danach spielbestimmend, haben mehrfach das 2:0 auf der Kelle.
Aber es bleibt bei der knappen Führung. Auch, weil Dresden kurz vor Drittel-Ende eine Unterzahl schadlos übersteht. Die Entscheidung über die Meisterschaft muss im letzten Drittel von Spiel sieben fallen. Oder anders gesagt: Den Eislöwen fehlt noch ein Drittel zur DEL.
Der Druck der Gastgeber nimmt erwartungsgemäß zu, doch Dresden verteidigt aufopferungsvoll. Aber dann kassiert Karlsson eine kleine Strafe wegen Crosschecks. Und Ravensburgs Czarnik nagelt den Puck vier Minuten vor Ultimo unhaltbar in die Maschen.
Die Meisterschaft – und damit der Aufstieg der Dresdner Eislöwen und der Abstieg der Düsseldorfer EG – wird in der Overtime von Spiel sieben entschieden.
Sykora mit dem goldenen Schuss
Beide Teams schenken sich nichts, wollen die Entscheidung. Die fällt in der siebten Minute der ersten Verlängerung im Powerplay. Tomas Sykora stochert den Puck über die Linie – und löst eine unfassbare Jubelarie aus. Sein Schuss ins Glück bedeutet für Dresden den erstmaligen Aufstieg in die Beletage des deutschen Eishockeys.
Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert, der persönlich nach Ravensburg reiste, überreichte die Meister-Trophäe gemeinsam mit René Rudorisch an Löwen-Kapitän Travis Turnbull. Und eröffnete damit einen Party-Marathon, der am Mittwoch in Dresden seinen Höhepunkt finden wird.
Denn so viel steht fest: Dann fliegen in der Joynext Arena die Löcher aus dem Käse.
WAHNSINN!
Bild Zeitung