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- Out 5, 2021
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Mehr als 50 Verletzte ++ Zwei Menschen in Lebensgefahr:
Drei Tote bei Brand in Hamburger Klinik
Hamburg – Mitten in der Nacht ist im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde ein Feuer ausgebrochen. Drei Patienten sind ums Leben gekommen. Etwa 50 Menschen sind verletzt worden, davon eine lebensbedrohlich. Es gibt 18 Schwer- und 15 Leichtverletzte, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagmorgen.
Das Feuer brach nach ersten Angaben kurz nach Mitternacht aus. Als die ersten Feuerwehrleute am Hamburger Marienkrankenhaus eintreffen, zeigt sich ihnen eine katastrophale Lage. „An den Fenstern waren mehrere Patienten, die da um Hilfe gerufen haben“, sagt Feuerwehrsprecher Lorenz Hartmann.
Dem Sprecher zufolge war das Feuer im Erdgeschoss der Klinik in der geriatrischen Abteilung ausgebrochen. Diese ist auf die Versorgung älterer Patienten spezialisiert. Ein Patientenzimmer stand komplett im Vollbrand. Die Flammen schlugen aus den Fenstern, teilte die Feuerwehr mit.
Die Flammen schlugen auf den ersten Stock über. Auf allen vier Etagen des Krankenhauses sei eine starke „Verrauchung“ festgestellt worden. Teile des Krankenhauses mussten evakuiert werden.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von etwa 160 Einsatzkräften vor Ort. Die Menschen wurden über Drehleitern, tragbare Leitern und über die Flure mit sogenannten Fluchthauben gerettet. „An den Fenstern waren mehrere Patienten, die um Hilfe gerufen haben“, sagte der Feuerwehrsprecher. Das Feuer sei nach etwa 20 Minuten gelöscht gewesen.
Die verletzten Patienten wurden teilweise in der Notaufnahme der Klinik versorgt oder in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Rettungsmaßnahmen seien inzwischen abgeschlossen, sagte der Sprecher am frühen Morgen.
Wie es zu dem Brand kommen konnte, war zunächst unklar – ebenso wie das Ausmaß des Sachschadens.
Das Marienkrankenhaus in Hamburg ist eigenen Angaben zufolge eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Es hat demnach rund 600 Betten und behandelt jedes Jahr etwa 93.000 Patienten.
Bild Zeitung
Drei Tote bei Brand in Hamburger Klinik
Hamburg – Mitten in der Nacht ist im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde ein Feuer ausgebrochen. Drei Patienten sind ums Leben gekommen. Etwa 50 Menschen sind verletzt worden, davon eine lebensbedrohlich. Es gibt 18 Schwer- und 15 Leichtverletzte, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagmorgen.
Das Feuer brach nach ersten Angaben kurz nach Mitternacht aus. Als die ersten Feuerwehrleute am Hamburger Marienkrankenhaus eintreffen, zeigt sich ihnen eine katastrophale Lage. „An den Fenstern waren mehrere Patienten, die da um Hilfe gerufen haben“, sagt Feuerwehrsprecher Lorenz Hartmann.
Dem Sprecher zufolge war das Feuer im Erdgeschoss der Klinik in der geriatrischen Abteilung ausgebrochen. Diese ist auf die Versorgung älterer Patienten spezialisiert. Ein Patientenzimmer stand komplett im Vollbrand. Die Flammen schlugen aus den Fenstern, teilte die Feuerwehr mit.
Die Flammen schlugen auf den ersten Stock über. Auf allen vier Etagen des Krankenhauses sei eine starke „Verrauchung“ festgestellt worden. Teile des Krankenhauses mussten evakuiert werden.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von etwa 160 Einsatzkräften vor Ort. Die Menschen wurden über Drehleitern, tragbare Leitern und über die Flure mit sogenannten Fluchthauben gerettet. „An den Fenstern waren mehrere Patienten, die um Hilfe gerufen haben“, sagte der Feuerwehrsprecher. Das Feuer sei nach etwa 20 Minuten gelöscht gewesen.
Die verletzten Patienten wurden teilweise in der Notaufnahme der Klinik versorgt oder in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Rettungsmaßnahmen seien inzwischen abgeschlossen, sagte der Sprecher am frühen Morgen.
Wie es zu dem Brand kommen konnte, war zunächst unklar – ebenso wie das Ausmaß des Sachschadens.
Das Marienkrankenhaus in Hamburg ist eigenen Angaben zufolge eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Es hat demnach rund 600 Betten und behandelt jedes Jahr etwa 93.000 Patienten.
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