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Es geht auch um Trainer Thioune:
Drei Sprengstoff-Fragen für die Fortuna-Bosse!


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So oft diese Liga für Fortuna Düsseldorf die Tür zum Aufstieg auch aufmachen wird, der Klub wird nicht durchgehen...

Aufgrund der vorigen Ergebnisse konnte die Truppe von Daniel Thioune (50) in Lautern auf Rang 4 springen und den Rückstand auf Platz 3 auf einen Zähler verkürzen - doch nach dem 1:3 auf dem Betzenberg sollte nun zumindest bei den Verantwortlichen der Blick nur noch über die Saison hinaus gehen. Spieler und Trainer werden um die 21 restlichen Punkte kämpfen, der Rest muss nun die Zukunft planen. Dabei geht es auch um elementare Dinge.

Drei Sprengstoff-Fragen für die Fortuna-Bosse!

Kann Düsseldorf mit diesem Kohle-Kurs überhaupt aufsteigen?

Klaus Allofs (67) und Co. haben immer wieder betont, dass die Abgänge von Christos Tzolis (23), Yannik Engelhardt (24) und Ao Tanaka (26) nicht zu kompensieren waren. Lag daran, dass der Manager und sein Sportdirektor Christian Weber (41) bei deren Nachfolgern danebenlagen - aber auch daran, dass sie nur einen Bruchteil der eingenommenen Kohle ausgeben durften. 19 Millionen Euro hat Fortuna im Sommer kassiert, nur knapp 8 Mio. waren für neue Spieler drin.

Allofs und Weber müssen mit Verkäufen Finanz-Löcher stopfen, weil der Verein - auch aufgrund der schlimmen Vergangenheit - einen konservativen Kohle-Kurs fährt. Zwar haben die Transfer-Verantwortlichen nicht so wenige Mittel, um zu rechtfertigen, dass Paderborn, Lautern oder Magdeburg vor Fortuna stehen. Aber für den Aufstieg muss der Klub ernsthaft überlegen, ob nicht deutlich mehr eingenommenes Geld genutzt werden darf als weniger als die Hälfte.

Sind Allofs und Weber die Richtigen für den Sommer-Umbruch?

Vor dem schwachen Regensburg-Sieg (1:0) hatte Thioune gesagt, dass sich alle hinterfragen müssten, wenn das Spiel nicht gewonnen werde. Obwohl dies gelang, muss das passieren. Allofs macht bislang überhaupt nicht den Eindruck, als würde er sein letztes großes Karriere-Ziel (Aufstieg mit Fortuna) aufgeben, aber der Klub muss auch über ihn und Weber nachdenken.

Riesige Flop-Quote im Sommer, die Reaktion im Winter war auch nicht viel besser und der Umbruch nach der Saison wird eine Mammut-Aufgabe. Fortuna ist fast gezwungen, Jamil Siebert (22) und Isak Johannesson (22) zu verkaufen - um überhaupt Geld für (viele) Neue zu haben. Und wenn die beiden Stars bleiben, müssen absolute Günstig-Kreativ-Transfers her. Solche wie die Liga-Konkurrenten Nürnberg und Paderborn mit Caspar Jander (22) und Santiago Castaneda (20) vor einem Jahr getätigt haben - die vor der Fortuna-Tür in Duisburg gekickt hatten, aber offenbar übersehen oder nicht überzeugt wurden.

Muss Fortuna für den Aufstieg Thioune opfern?

Seit Wochen werden die Anti-Thioune-Kommentare in den sozialen Medien lauter - und mehr. Knapp drei Jahre ging es unter dem Trainer bergauf, doch schon vor dem Verletzungspech hatte er kein Mittel gefunden, um seine Truppe endlich aufzupäppeln. Der Rumpel-Fußball ist auch Thioune-Thema - gerade die zweite Halbzeit in Lautern hat gezeigt, dass die Mannschaft deutlich mehr kann.

Fernab davon, dass es Thioune auch mit dem HSV nicht in die Bundesliga geschafft hat: Vor zwei Jahren verpatzte Fortuna mit ihm haufenweise die Endspiele, in denen der Sprung nach vorne hätte gelingen können. Im Mai 2024 waren auch die sehr diskutablen Entscheidungen des Coaches eine Ursache für die Relegations-Katastrophe im Rückspiel. Bisher ist Thioune im entscheidenden Moment jedes Mal gescheitert, als es um den Aufstieg ging.

Thioune hat nach der Relegation den Slogan geprägt: „We are not done yet!“ („Wir sind noch nicht fertig!“) Einige Fans wünschen sich das Gegenteil, die Bosse müssen das für sich entscheiden. Bislang war der Trainer für den gesamten Klub unantastbar und stand nicht zur Diskussion. Wahrscheinlich wird sich das auch nicht ändern, aber es wäre vermessen, sich nicht zumindest die Frage zu stellen, ob mit Thioune der Aufstieg gelingen kann.

Laut Allofs soll „alles, was wir machen, auf die Bundesliga einzahlen“. Deswegen müssen die Bosse als Erstes SOFORT diese drei Sprengstoff-Fragen beantworten!

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