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- Out 5, 2021
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Basketball
Doublegewinner Gréngewald geht in die Nationale 2
Der amtierende Meister in der Enovos League der Damen wird seinen Titel in der kommenden Saison nicht mehr verteidigen. Wie zuerst im „Bulletin officiel“ des Verbandes, dessen aktuellste Ausgabe am Donnerstagmorgen erschien, zu erfahren war, wird der Gréngewald Hostert nämlich nicht mehr in der Enovos League, sondern in der Nationale 2 antreten. Eine überraschende Nachricht, die der Verein am Nachmittag per Pressemitteilung bestätigte.
„Rücktritte, akademische Pläne und persönliche Entscheidungen der Spielerinnen haben uns dazu veranlasst, einen Schritt vom Spitzensport zurückzutreten. Diese Entscheidung ist Teil einer strategischen Neuausrichtung: Wir setzen auf langfristige Nachhaltigkeit statt kurzfristigem Erfolgsdruck. Es handelt sich nicht um einen Rückzug – sondern um einen Moment der Reflexion und des Wiederaufbaus. Wir wissen, dass diese Ankündigung überraschend kommen mag, besonders nach unseren jüngsten Teilnahmen am EuroCup und den beeindruckenden Leistungen unserer Damenmannschaften. Die Entscheidung ist unserem Vorstand nicht leicht gefallen, aber nach sorgfältiger Abwägung sind wir überzeugt, dass sie notwendig ist, um langfristigen Erfolg zu sichern. Unser Fokus richtet sich nun auf die nächste Generation – junge Spielerinnen, die bereits heute großes Potenzial zeigen und die wir gezielt fördern möchten, um sie zu zukünftigen Leistungsträgerinnen auf nationalem Spitzenniveau zu entwickeln“, heißt es vom Verein.
Dass größere Veränderungen auf den Klub zukommen würden, das war bereits im April abzusehen. Direkt nach dem Titelgewinn hatte Trainer François Manti nämlich angekündigt, dass er in der kommenden Saison nicht mehr auf der Bank sitzen wird. Profispielerin Amanda Cahill hatte ebenfalls direkt im Anschluss verkündet, dass sie ihre Basketballschuhe an den berühmten Nagel hängen wird. Auch über ein mögliches Karriereende von Lena Hetto und den Hetting-Schwestern wurde in den letzten Wochen spekuliert. Dennoch kam endgültige Entscheidung auch für Kapitänin Lisy Hetting überraschend. Sie hatte nach eigenen Aussagen zugesichert, dem Team in der kommenden Spielzeit weiterhin zur Verfügung zu stehen, damit die Nachwuchsspielerinnen in einem Übergangsjahr nicht auf sich allein gestellt sein müssen – auch wenn sie nicht garantieren konnte, noch bei jeder Trainingseinheit dabei zu sein. In den letzten Wochen und Tagen wurden dann aber immer mehr Abgänge talentierter Jugendspielerinnen bekannt, wie den von Tereza Liska zur Sparta oder gerade erst von Sophie Beffort und Lesley Leches zu den Musel Pikes.
Damit endet eine erfolgreiche Ära, die mit dem Meistertitel 2019 begann. Es folgten weitere Meistertitel 2023, 2024 und 2025 sowie die Pokalsiege 2023 und 2025. Hinzu kamen vier Jahre, in denen das Team am EuroCup teilnahm, in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 schaffte es der Gréngewald bekanntlich bis in die Gruppenphase.
Tageblatt
Doublegewinner Gréngewald geht in die Nationale 2

Der amtierende Meister in der Enovos League der Damen wird seinen Titel in der kommenden Saison nicht mehr verteidigen. Wie zuerst im „Bulletin officiel“ des Verbandes, dessen aktuellste Ausgabe am Donnerstagmorgen erschien, zu erfahren war, wird der Gréngewald Hostert nämlich nicht mehr in der Enovos League, sondern in der Nationale 2 antreten. Eine überraschende Nachricht, die der Verein am Nachmittag per Pressemitteilung bestätigte.
„Rücktritte, akademische Pläne und persönliche Entscheidungen der Spielerinnen haben uns dazu veranlasst, einen Schritt vom Spitzensport zurückzutreten. Diese Entscheidung ist Teil einer strategischen Neuausrichtung: Wir setzen auf langfristige Nachhaltigkeit statt kurzfristigem Erfolgsdruck. Es handelt sich nicht um einen Rückzug – sondern um einen Moment der Reflexion und des Wiederaufbaus. Wir wissen, dass diese Ankündigung überraschend kommen mag, besonders nach unseren jüngsten Teilnahmen am EuroCup und den beeindruckenden Leistungen unserer Damenmannschaften. Die Entscheidung ist unserem Vorstand nicht leicht gefallen, aber nach sorgfältiger Abwägung sind wir überzeugt, dass sie notwendig ist, um langfristigen Erfolg zu sichern. Unser Fokus richtet sich nun auf die nächste Generation – junge Spielerinnen, die bereits heute großes Potenzial zeigen und die wir gezielt fördern möchten, um sie zu zukünftigen Leistungsträgerinnen auf nationalem Spitzenniveau zu entwickeln“, heißt es vom Verein.
Dass größere Veränderungen auf den Klub zukommen würden, das war bereits im April abzusehen. Direkt nach dem Titelgewinn hatte Trainer François Manti nämlich angekündigt, dass er in der kommenden Saison nicht mehr auf der Bank sitzen wird. Profispielerin Amanda Cahill hatte ebenfalls direkt im Anschluss verkündet, dass sie ihre Basketballschuhe an den berühmten Nagel hängen wird. Auch über ein mögliches Karriereende von Lena Hetto und den Hetting-Schwestern wurde in den letzten Wochen spekuliert. Dennoch kam endgültige Entscheidung auch für Kapitänin Lisy Hetting überraschend. Sie hatte nach eigenen Aussagen zugesichert, dem Team in der kommenden Spielzeit weiterhin zur Verfügung zu stehen, damit die Nachwuchsspielerinnen in einem Übergangsjahr nicht auf sich allein gestellt sein müssen – auch wenn sie nicht garantieren konnte, noch bei jeder Trainingseinheit dabei zu sein. In den letzten Wochen und Tagen wurden dann aber immer mehr Abgänge talentierter Jugendspielerinnen bekannt, wie den von Tereza Liska zur Sparta oder gerade erst von Sophie Beffort und Lesley Leches zu den Musel Pikes.
Damit endet eine erfolgreiche Ära, die mit dem Meistertitel 2019 begann. Es folgten weitere Meistertitel 2023, 2024 und 2025 sowie die Pokalsiege 2023 und 2025. Hinzu kamen vier Jahre, in denen das Team am EuroCup teilnahm, in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 schaffte es der Gréngewald bekanntlich bis in die Gruppenphase.
Tageblatt