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- Out 5, 2021
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Sohn (3) von Influencerin stirbt in Pool:
Diese wenigen, verdammten Sekunden
Sie war glücklich, erfolgreich, hatte Familie und noch mehr Liebe. Dann schlug das Schicksal bei Emilie Kiser (26) so heftig zu, dass es einem das Herz abschnürt. Ihr dreijähriger Sohn Trigg ertrinkt.
Er wurde am 12. Mai leblos im Wasser des Familienpools auf ihrem Anwesen in Chandler (Arizona) gefunden. Rettungskräfte kämpften um sein Leben. Er starb sechs Tage später im Phoenix Children’s Hospital (Arizona) an den Folgen des Unfalls. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern derzeit noch an.
Ein paar Zentimeter reichen
Ein Kind ertrinkt. Viele Eltern mussten schon verkraften, was in Wahrheit nicht zu verkraften ist. Darunter sind auch die Fälle von Prominenten wie Schauspielerin Ursula Karven.
Ihr vierjähriger Sohn Daniel ertrank am 16. Juni 2001 im Swimmingpool des Rockmusikers Tommy Lee in Malibu, Kalifornien. Es war die Feier zum fünften Geburtstag von Brandon, dem Sohn von Lee und Pamela Anderson. Die Kids spielten im Pool, Daniel geriet offenbar unbeaufsichtigt ins Wasser. Er wurde erst entdeckt, als die Party sich dem Ende neigte. Daniel verstarb im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.
Auch Skistar Bode Miller musste einen solchen Verlust durchleben. Im Juni 2018 ertrank seine 19 Monate alte Tochter Emeline („Emmy“). Die Familie war zu Besuch bei Freunden. Während die Erwachsenen miteinander sprachen und die Kinder spielten, gelangte Emmy unbemerkt durch eine geöffnete Tür in den Garten und fiel in den Pool. Ihre Mutter wurde durch die plötzliche Stille alarmiert, suchte Emmy und fand sie leblos im Wasser. Emmy kam in ein Krankenhaus, starb dort aber an den Folgen des Sauerstoffmangels.
▶︎ Es sind diese wenigen, verdammten Sekunden, die reichen, um so ein furchtbares Unglück auszulösen. 20 bis 90 Sekunden unter Wasser sind genug, dass ein Kind ertrinken kann. Das ist einmal kurz Händewaschen, einmal kurz umdrehen, einmal kurz einen Kaffee aus der Küche holen. Es sind diese Sekunden, oft verbunden mit endlosen Selbstvorwürfen, die Eltern danach ein Leben lang verfolgen. Dieses „Hätte ich nur …“
Es kann nicht genug Aufmerksamkeit geben, wenn Kinder am oder im Wasser spielen. Experten warnen immer wieder, dass schon wenige Zentimeter reichen, um die Kleinen in Gefahr zu bringen.
Genau deswegen engagiert sich Familie Miller seit dem schrecklichen Tod ihrer kleinen Emmy für Aufklärung und Prävention, unter anderem durch Schwimmkurse für Kleinkinder und Informationskampagnen zur Wassersicherheit. Damit diese wenigen, verdammten Sekunden nicht in jahrelangen Tränen enden.
Bild Zeitung
Diese wenigen, verdammten Sekunden
Sie war glücklich, erfolgreich, hatte Familie und noch mehr Liebe. Dann schlug das Schicksal bei Emilie Kiser (26) so heftig zu, dass es einem das Herz abschnürt. Ihr dreijähriger Sohn Trigg ertrinkt.
Er wurde am 12. Mai leblos im Wasser des Familienpools auf ihrem Anwesen in Chandler (Arizona) gefunden. Rettungskräfte kämpften um sein Leben. Er starb sechs Tage später im Phoenix Children’s Hospital (Arizona) an den Folgen des Unfalls. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern derzeit noch an.
Ein paar Zentimeter reichen
Ein Kind ertrinkt. Viele Eltern mussten schon verkraften, was in Wahrheit nicht zu verkraften ist. Darunter sind auch die Fälle von Prominenten wie Schauspielerin Ursula Karven.
Ihr vierjähriger Sohn Daniel ertrank am 16. Juni 2001 im Swimmingpool des Rockmusikers Tommy Lee in Malibu, Kalifornien. Es war die Feier zum fünften Geburtstag von Brandon, dem Sohn von Lee und Pamela Anderson. Die Kids spielten im Pool, Daniel geriet offenbar unbeaufsichtigt ins Wasser. Er wurde erst entdeckt, als die Party sich dem Ende neigte. Daniel verstarb im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.
Auch Skistar Bode Miller musste einen solchen Verlust durchleben. Im Juni 2018 ertrank seine 19 Monate alte Tochter Emeline („Emmy“). Die Familie war zu Besuch bei Freunden. Während die Erwachsenen miteinander sprachen und die Kinder spielten, gelangte Emmy unbemerkt durch eine geöffnete Tür in den Garten und fiel in den Pool. Ihre Mutter wurde durch die plötzliche Stille alarmiert, suchte Emmy und fand sie leblos im Wasser. Emmy kam in ein Krankenhaus, starb dort aber an den Folgen des Sauerstoffmangels.
▶︎ Es sind diese wenigen, verdammten Sekunden, die reichen, um so ein furchtbares Unglück auszulösen. 20 bis 90 Sekunden unter Wasser sind genug, dass ein Kind ertrinken kann. Das ist einmal kurz Händewaschen, einmal kurz umdrehen, einmal kurz einen Kaffee aus der Küche holen. Es sind diese Sekunden, oft verbunden mit endlosen Selbstvorwürfen, die Eltern danach ein Leben lang verfolgen. Dieses „Hätte ich nur …“
Es kann nicht genug Aufmerksamkeit geben, wenn Kinder am oder im Wasser spielen. Experten warnen immer wieder, dass schon wenige Zentimeter reichen, um die Kleinen in Gefahr zu bringen.
Genau deswegen engagiert sich Familie Miller seit dem schrecklichen Tod ihrer kleinen Emmy für Aufklärung und Prävention, unter anderem durch Schwimmkurse für Kleinkinder und Informationskampagnen zur Wassersicherheit. Damit diese wenigen, verdammten Sekunden nicht in jahrelangen Tränen enden.
Bild Zeitung