- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 50,270
- Gostos Recebidos
- 1,385
Niedrigwasser und Gestank:
Deutschlands bekanntester See trocknet aus
Die Bilder von Deutschlands größtem See sind trostlos: Das Wasser hat sich vom Ufer entfernt, hinterlässt matschige Schlickzonen. Boote liegen in Yachthäfen auf dem Trockenen.
Der Bodensee ist so sehr ausgetrocknet wie schon lange nicht mehr. Der Wasserpegel am Untersee ist sogar der niedrigste in 40 Jahren.
Algen am Ufer des Sees sorgen für üblen Geruch
Auch in Konstanz ist das Wasser 70 Zentimeter niedriger als zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr.
Beim Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LUBW) sagt Sprecher André Postel: „Aktuell liegt der Wasserstand bei 2,73 Metern. Für diese Jahreszeit ist das sehr gering. In den 1980er-Jahren gab es ähnlich niedrige Wasserstände.“
Die Auswirkungen des niedrigen Wasserpegels sind für Anwohner und Touristen ziemlich unerfreulich. Eine Frau berichtet aus Konstanz: „An der Rheinbrücke ist das Wasser rund zehn Meter vom Ufer zurückgewichen. Es stinkt widerlich.“
Schiffe können nicht mehr anlegen
Die Ausflugsschiffe der „Weißen Flotte“ können derzeit nicht mehr überall anlegen. Der Hafen von Mannenbach am Untersee rund zwölf Kilometer westlich von Konstanz sei ausgetrocknet, sagt Philemon Diggelmann vom Umweltamt des Schweizer Kantons Thurgau.
Erschreckend: Der derzeitige Pegelstand in Berlingen liegt mit 394,55 Metern über dem Meeresspiegel nur noch 15 Zentimeter über dem Tiefenrekord vom 1. April 1972. Das langjährige Mittel liegt dort bei gut 395 Metern.
Die Ursache für die Situation am Bodensee
Ursache für den niedrigen Wasserpegel sind laut LUBW-Sprecher Postel „sehr geringe Niederschläge der letzten Monate sowie eine unterdurchschnittliche Schneedecke und damit geringere Schneeschmelze in den Alpen.“
Experte Diggelmann befürchtet aufgrund des Wetterberichts einen neuen Minus-Rekord. Seine Prognose für nächste Woche sieht einen Pegelstand von 394,30 Meter über dem Meeresspiegel vor.
Bild Zeitung
Deutschlands bekanntester See trocknet aus
Die Bilder von Deutschlands größtem See sind trostlos: Das Wasser hat sich vom Ufer entfernt, hinterlässt matschige Schlickzonen. Boote liegen in Yachthäfen auf dem Trockenen.
Der Bodensee ist so sehr ausgetrocknet wie schon lange nicht mehr. Der Wasserpegel am Untersee ist sogar der niedrigste in 40 Jahren.
Algen am Ufer des Sees sorgen für üblen Geruch
Auch in Konstanz ist das Wasser 70 Zentimeter niedriger als zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr.
Beim Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LUBW) sagt Sprecher André Postel: „Aktuell liegt der Wasserstand bei 2,73 Metern. Für diese Jahreszeit ist das sehr gering. In den 1980er-Jahren gab es ähnlich niedrige Wasserstände.“
Die Auswirkungen des niedrigen Wasserpegels sind für Anwohner und Touristen ziemlich unerfreulich. Eine Frau berichtet aus Konstanz: „An der Rheinbrücke ist das Wasser rund zehn Meter vom Ufer zurückgewichen. Es stinkt widerlich.“
Schiffe können nicht mehr anlegen
Die Ausflugsschiffe der „Weißen Flotte“ können derzeit nicht mehr überall anlegen. Der Hafen von Mannenbach am Untersee rund zwölf Kilometer westlich von Konstanz sei ausgetrocknet, sagt Philemon Diggelmann vom Umweltamt des Schweizer Kantons Thurgau.
Erschreckend: Der derzeitige Pegelstand in Berlingen liegt mit 394,55 Metern über dem Meeresspiegel nur noch 15 Zentimeter über dem Tiefenrekord vom 1. April 1972. Das langjährige Mittel liegt dort bei gut 395 Metern.
Die Ursache für die Situation am Bodensee
Ursache für den niedrigen Wasserpegel sind laut LUBW-Sprecher Postel „sehr geringe Niederschläge der letzten Monate sowie eine unterdurchschnittliche Schneedecke und damit geringere Schneeschmelze in den Alpen.“
Experte Diggelmann befürchtet aufgrund des Wetterberichts einen neuen Minus-Rekord. Seine Prognose für nächste Woche sieht einen Pegelstand von 394,30 Meter über dem Meeresspiegel vor.
Bild Zeitung