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- Out 5, 2021
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Nummer 104 der Welt haut Superstar raus:
Deutsche Tennis-Sensation in Wimbledon!
Was für eine Sensation!
Sie reißt die Arme hoch, strahlt übers ganze Gesicht und würde am liebsten die ganze Welt umarmen! Tennis-Profi Laura Siegemund (37) steht im Achtelfinale von Wimbledon! In der 3. Runde besiegt die Stuttgarterin Madison Keys (30) 6:3, 6:3. Nächste Gegnerin: die Argentinierin Solana Sierra (21), die Nummer 101 der Welt. Die kam nur als Lucky Loserin ins Hauptfeld, nachdem sie in der Qualifikation gescheitert war.
„Ich spiele nur für mich. Ich muss niemandem mehr was beweisen. Wir wollen immer mehr, hier, wie im Leben. Dann verfliegt der Druck. Ich weiß, was ich kann und was nicht. Spiele ich gut, gewinne ich, ansonsten verliere ich“, sagt sie freudestrahlend.
Siegemunds Erfolg gegen Keys, er ist kaum zu fassen. Die Deutsche ist mit 37 Jahren eine der Routiniers im Feld, die Nummer 104 der Welt. Größter Grand-Slam-Erfolg im Einzel: Viertelfinale der French Open 2020. Keys dagegen ist Australian-Open-Siegerin, auf Position 8 der Welt.
Das Sieg-Rezept: der zweite Aufschlag der Amerikanerin. Bis zum 5:2 im zweiten Satz hatte Keys dabei keinen Punkt gemacht. In Zahlen ausgedrückt: NULL Prozent! Dann liegt sie 0:40 hinten, Siegemund hat drei Matchbälle. Alle drei wehrt die Favoritin ab. Einen Punkt macht sie dabei mit ihrem zweiten Aufschlag. Der erste nach 18 vergeblichen Versuchen – und der letzte im Match.
Denn die Schwäbin kümmern die vergebenen Matchbälle nicht. „Wenn du in dem Moment keine Nerven zeigst, bist du vermutlich tot“, lacht sie. Nach 1:32 Stunden verwandelt sie ihren vierten Matchball zum 6:3 - völlig verrückt! Denn eigentlich ist Siegemund Doppel- und Mixed-Spezialistin, nun glänzt sie im Einzel. Im Doppel gewann sie die US Open 2020, im Mixed die US Open 2016 und die French Open 2024.
Der Rückhalt: ihr Freund und Trainer Antonio Zucca (33). „Er sagt mir immer, dass ich nichts mehr beweisen muss. Ich bin wirklich glücklich“, so Siegemund. Die kann erstmal nicht feiern, sondern geht rüber von Court 2 auf Court 5. Da muss sie gleich mit der Brasilianerin Beatriz Haddad Maia (29) in der 1. Runde im Doppel gegen Amerikanerinnen Hailey Baptiste (23) und Caty McNally (23) ran.
Und Mixed steht auch noch an in den kommenden Tagen …
Bild Zeitung
Deutsche Tennis-Sensation in Wimbledon!
Was für eine Sensation!
Sie reißt die Arme hoch, strahlt übers ganze Gesicht und würde am liebsten die ganze Welt umarmen! Tennis-Profi Laura Siegemund (37) steht im Achtelfinale von Wimbledon! In der 3. Runde besiegt die Stuttgarterin Madison Keys (30) 6:3, 6:3. Nächste Gegnerin: die Argentinierin Solana Sierra (21), die Nummer 101 der Welt. Die kam nur als Lucky Loserin ins Hauptfeld, nachdem sie in der Qualifikation gescheitert war.
„Ich spiele nur für mich. Ich muss niemandem mehr was beweisen. Wir wollen immer mehr, hier, wie im Leben. Dann verfliegt der Druck. Ich weiß, was ich kann und was nicht. Spiele ich gut, gewinne ich, ansonsten verliere ich“, sagt sie freudestrahlend.
Siegemunds Erfolg gegen Keys, er ist kaum zu fassen. Die Deutsche ist mit 37 Jahren eine der Routiniers im Feld, die Nummer 104 der Welt. Größter Grand-Slam-Erfolg im Einzel: Viertelfinale der French Open 2020. Keys dagegen ist Australian-Open-Siegerin, auf Position 8 der Welt.
Das Sieg-Rezept: der zweite Aufschlag der Amerikanerin. Bis zum 5:2 im zweiten Satz hatte Keys dabei keinen Punkt gemacht. In Zahlen ausgedrückt: NULL Prozent! Dann liegt sie 0:40 hinten, Siegemund hat drei Matchbälle. Alle drei wehrt die Favoritin ab. Einen Punkt macht sie dabei mit ihrem zweiten Aufschlag. Der erste nach 18 vergeblichen Versuchen – und der letzte im Match.
Denn die Schwäbin kümmern die vergebenen Matchbälle nicht. „Wenn du in dem Moment keine Nerven zeigst, bist du vermutlich tot“, lacht sie. Nach 1:32 Stunden verwandelt sie ihren vierten Matchball zum 6:3 - völlig verrückt! Denn eigentlich ist Siegemund Doppel- und Mixed-Spezialistin, nun glänzt sie im Einzel. Im Doppel gewann sie die US Open 2020, im Mixed die US Open 2016 und die French Open 2024.
Der Rückhalt: ihr Freund und Trainer Antonio Zucca (33). „Er sagt mir immer, dass ich nichts mehr beweisen muss. Ich bin wirklich glücklich“, so Siegemund. Die kann erstmal nicht feiern, sondern geht rüber von Court 2 auf Court 5. Da muss sie gleich mit der Brasilianerin Beatriz Haddad Maia (29) in der 1. Runde im Doppel gegen Amerikanerinnen Hailey Baptiste (23) und Caty McNally (23) ran.
Und Mixed steht auch noch an in den kommenden Tagen …
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