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Letztes Spiel gegen Frankreich:
Darum wird Wagner jetzt nicht offiziell verabschiedet


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Sandro Wagner (37), enger Vertrauter und Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37), steht vor seinem letzten Spiel mit der Nationalmannschaft. Am Sonntag gegen Frankreich (15 Uhr, RTL, DAZN und hier im Live-Ticker) wird der ehemalige Nationalstürmer ein letztes Mal an der Seitenlinie neben Nagelsmann stehen und das DFB-Team betreuen.

Ausgerechnet gegen Frankreich – gegen den Vizeweltmeister gab Wagner am 12. September 2023 sein Debüt als Co-Trainer, damals gemeinsam mit Interimscoach Rudi Völler und Hannes Wolf, nur wenige Tage nach der Entlassung von Ex-Bundestrainer Hansi Flick nach der 1:4-Niederlage gegen Japan.

Eine offizielle Verabschiedung Wagners wird es rund um das Spiel nach BILD-Informationen jedoch nicht geben. Der Grund: Das Uefa-Protokoll ist in solchen Fällen sehr strikt und zeitlich genau durchgetaktet. Eine würdige Verabschiedung soll aber bei einem späteren Länderspiel nachgeholt werden.

Als Nagelsmann im September 2023 das Amt übernahm, blieb Wagner an seiner Seite. Er war ein wichtiger Ansprechpartner mit einem engen Draht zur Mannschaft. Nun verlässt er den DFB – zur kommenden Saison übernimmt er als Cheftrainer den FC Augsburg und tritt damit die Nachfolge des entlassenen Jess Thorup (55) an.

Auf der Pressekonferenz am Freitag sagte Deniz Undav: „Natürlich wird uns Sandro fehlen. Er weiß, wie wir als Spieler ticken. Er war selber Spieler auf hohem Niveau. Und er hat immer eine sehr gute Bindung gehabt zu den Spielern, auch zu mir persönlich. Ich mag den Sandro sehr. Deswegen hoffe ich und wünsche ihm natürlich auch das Beste in Augsburg. Und ich glaube, dass er da auf jeden Fall einen guten Job machen wird.“

Der FC Augsburg ist Wagners erste Station als Cheftrainer. Er gilt als großes Talent – auch Vereine wie Leverkusen, Hoffenheim, Werder Bremen und Köln sollen Interesse an ihm gezeigt haben.

Nun schließt sich der Kreis erneut gegen Frankreich – und das Team möchte Wagner mit einem Sieg verabschieden. Noch einmal Undav: „Jetzt wollen wir ihm natürlich am besten für das letzte Spiel mit einem Sieg verabschieden.“

Bild Zeitung
 
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