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- Out 5, 2021
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Großeinsatz an der A20:
BMW-Fahrer (66) stirbt nach Regen-Unfall in Teich
Tessin (Mecklenburg-Vorpommern) – Tragischer Unfall auf der A20: Ein BMW-Fahrer (66) verlor bei Starkregen die Kontrolle, überschlug sich und landete in einem Regenrückhaltebecken. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Um 9.07 Uhr am Mittwoch löst die automatische Notruffunktion des Autos aus und alarmiert die Leitstelle. Als die Retter eintreffen, bietet sich ihnen ein Bild der Zerstörung: Autoteile liegen über Hunderte Meter verstreut. Der Unfallort an der Autobahn 20 in Richtung Stralsund gleicht einem Trümmerfeld.
BMW durchbricht mehrere Zäune
„Das Fahrzeug ist nach rechts abgekommen, hat eine Leitplanke und eine Böschung am Berg überwunden und mehrere Wildschutzzäune durchschlagen“, erklärt Polizeisprecher Florian Müller vom Präsidium Rostock. „100 bis 150 Meter später ist das Fahrzeug in einem Regenrückhaltebecken zum Liegen gekommen.“
Landwirt hilft mit Traktor bei Bergung
Dort treibt der BMW im Wasser. Nur das Dach ragt heraus. Weil die Einsatzkräfte ohne technische Unterstützung nicht herankommen, hilft ein Landwirt mit seinem Traktor aus. Gemeinsam mit der Feuerwehr zieht er das Auto aus dem Teich. Dann der Schock: Der Fahrer, ein 66-jähriger Mann aus Hamburg, sitzt angeschnallt auf dem Fahrersitz. Er ist tot – mutmaßlich ertrunken.
Da es sich um ein Auto eines Fahrdienstes handelt und auch ein Kindersitz gefunden wurde, suchen die Retter nach weiteren Verletzten. Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz durchkämmen umliegende Felder, auch mit Wärmebild-Drohnen. Sogar der Teich wird geleert. Nach Stunden steht fest: Es gibt keine weiteren Unfallopfer.
Der aufwendige Einsatz dauert bis in den Nachmittag. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. „Es deutet auf einen Alleinunfall hin“, so Polizeisprecher Müller zu BILD. Die Ursache ist noch nicht abschließend geklärt. Doch nach jetzigem Stand vermuten die Ermittler: Der Fahrer war bei Starkregen zu schnell in der leichten Linkskurve unterwegs.
Bild Zeitung
BMW-Fahrer (66) stirbt nach Regen-Unfall in Teich
Tessin (Mecklenburg-Vorpommern) – Tragischer Unfall auf der A20: Ein BMW-Fahrer (66) verlor bei Starkregen die Kontrolle, überschlug sich und landete in einem Regenrückhaltebecken. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Um 9.07 Uhr am Mittwoch löst die automatische Notruffunktion des Autos aus und alarmiert die Leitstelle. Als die Retter eintreffen, bietet sich ihnen ein Bild der Zerstörung: Autoteile liegen über Hunderte Meter verstreut. Der Unfallort an der Autobahn 20 in Richtung Stralsund gleicht einem Trümmerfeld.
BMW durchbricht mehrere Zäune
„Das Fahrzeug ist nach rechts abgekommen, hat eine Leitplanke und eine Böschung am Berg überwunden und mehrere Wildschutzzäune durchschlagen“, erklärt Polizeisprecher Florian Müller vom Präsidium Rostock. „100 bis 150 Meter später ist das Fahrzeug in einem Regenrückhaltebecken zum Liegen gekommen.“
Landwirt hilft mit Traktor bei Bergung
Dort treibt der BMW im Wasser. Nur das Dach ragt heraus. Weil die Einsatzkräfte ohne technische Unterstützung nicht herankommen, hilft ein Landwirt mit seinem Traktor aus. Gemeinsam mit der Feuerwehr zieht er das Auto aus dem Teich. Dann der Schock: Der Fahrer, ein 66-jähriger Mann aus Hamburg, sitzt angeschnallt auf dem Fahrersitz. Er ist tot – mutmaßlich ertrunken.
Da es sich um ein Auto eines Fahrdienstes handelt und auch ein Kindersitz gefunden wurde, suchen die Retter nach weiteren Verletzten. Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz durchkämmen umliegende Felder, auch mit Wärmebild-Drohnen. Sogar der Teich wird geleert. Nach Stunden steht fest: Es gibt keine weiteren Unfallopfer.
Der aufwendige Einsatz dauert bis in den Nachmittag. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. „Es deutet auf einen Alleinunfall hin“, so Polizeisprecher Müller zu BILD. Die Ursache ist noch nicht abschließend geklärt. Doch nach jetzigem Stand vermuten die Ermittler: Der Fahrer war bei Starkregen zu schnell in der leichten Linkskurve unterwegs.
Bild Zeitung