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- Out 5, 2021
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Debatte um Alisha Lehmann:
Bekannteste Fußballerin der Welt nicht zur EM?
Die Personalie Alisha Lehmann (26) wird zum Politikum!
Die Schweizerin ist mit 16,7 Millionen Instagram-Follower und 12 Millionen auf TikTok die Social-Media-Königin im Frauen-Fußball.
Und nicht nur das: Lehmann hat damit sogar mehr Follower als die bekanntesten Schweizer Sport-Stars Roger Federer, Yann Sommer und Granit Xhaka zusammen!
Doch vor der Heim-EM (2. bis 27. Juli) muss ausgerechnet Lehmann um einen Platz im EM-Aufgebot zittern.
Dabei kämpft der Frauen-Fußball weiterhin um mehr Sichtbarkeit. So stellt sich die Frage: Kann die Frauen-EM überhaupt auf Lehmann verzichten? Vor allem, wenn sie eines der EM-Werbegesichter ist ...
Die „NZZ“ schreibt dazu: „Erhält Lehmann eine Absage, fehlt nicht einfach eine Fußballerin, sondern ein Phänomen.“
Bei ihrem Klub Juventus Turin hat die Nationalspielerin (59 Länderspiele) keinen Stammplatz, dürfte mit Werbung auf Social Media mehr verdienen als bei ihrem Klub.
Die populäre DFB-Kapitänin Giulia Gwinn schreibt dazu in ihrem Buch „Write your own Story“: „Followerinnen und Follower sind zu einer Art Währung geworden. Gerade in Sportarten, die nicht dauerhaft dermaßen im Fokus stehen wie der Männerfußball.“
Und: „Social Media ist entscheidend für die Sichtbarkeit des Frauen-Fußballs.“ Zum Vergleich: Bayern-Star Gwinn hat „nur“ 642.000 Instagram-Fans – mehr als 25-mal weniger als Lehmann!
Interview-Anfragen an Lehmann werden aktuell von ihrem britischen Management abgelehnt. Grund: Ihr Fokus liegt auf dem Schweizer Nationalteam.
Lehmann fehlte in diesem Jahr teilweise im Aufgebot von Nationaltrainerin Pia Sundhage, die mit 35 Spielerinnen in die EM-Vorbereitung gestartet ist. Der finale 23-er Kader wird am 23. Juni offiziell bekannt gegeben.
Über ihre Chancen auf einen Platz im EM-Kader sagte Lehmann zuletzt: „Ich bin jemand, der nie aufgibt. Ich trainiere sehr hart und gebe alles dafür, dass ich schlussendlich aufgeboten werde.“
Die Diskussionen über sie lässt sie, genau wie Kritik, völlig kalt. Der Zeitung „20 Minuten“ sagte sie vor Kurzem: „Ich bin mittlerweile älter geworden und es ist mir egal. Ich finde die ganze Kritik sogar lustig. Wenn mich jemand für mein Make-up kritisiert, nehme ich halt extra den dunklen Lippenstift, dass sie noch mehr zu reden haben.“
Bild Zeitung
Bekannteste Fußballerin der Welt nicht zur EM?
Die Personalie Alisha Lehmann (26) wird zum Politikum!
Die Schweizerin ist mit 16,7 Millionen Instagram-Follower und 12 Millionen auf TikTok die Social-Media-Königin im Frauen-Fußball.
Und nicht nur das: Lehmann hat damit sogar mehr Follower als die bekanntesten Schweizer Sport-Stars Roger Federer, Yann Sommer und Granit Xhaka zusammen!
Doch vor der Heim-EM (2. bis 27. Juli) muss ausgerechnet Lehmann um einen Platz im EM-Aufgebot zittern.
Dabei kämpft der Frauen-Fußball weiterhin um mehr Sichtbarkeit. So stellt sich die Frage: Kann die Frauen-EM überhaupt auf Lehmann verzichten? Vor allem, wenn sie eines der EM-Werbegesichter ist ...
Die „NZZ“ schreibt dazu: „Erhält Lehmann eine Absage, fehlt nicht einfach eine Fußballerin, sondern ein Phänomen.“
Bei ihrem Klub Juventus Turin hat die Nationalspielerin (59 Länderspiele) keinen Stammplatz, dürfte mit Werbung auf Social Media mehr verdienen als bei ihrem Klub.
Die populäre DFB-Kapitänin Giulia Gwinn schreibt dazu in ihrem Buch „Write your own Story“: „Followerinnen und Follower sind zu einer Art Währung geworden. Gerade in Sportarten, die nicht dauerhaft dermaßen im Fokus stehen wie der Männerfußball.“
Und: „Social Media ist entscheidend für die Sichtbarkeit des Frauen-Fußballs.“ Zum Vergleich: Bayern-Star Gwinn hat „nur“ 642.000 Instagram-Fans – mehr als 25-mal weniger als Lehmann!
Interview-Anfragen an Lehmann werden aktuell von ihrem britischen Management abgelehnt. Grund: Ihr Fokus liegt auf dem Schweizer Nationalteam.
Lehmann fehlte in diesem Jahr teilweise im Aufgebot von Nationaltrainerin Pia Sundhage, die mit 35 Spielerinnen in die EM-Vorbereitung gestartet ist. Der finale 23-er Kader wird am 23. Juni offiziell bekannt gegeben.
Über ihre Chancen auf einen Platz im EM-Kader sagte Lehmann zuletzt: „Ich bin jemand, der nie aufgibt. Ich trainiere sehr hart und gebe alles dafür, dass ich schlussendlich aufgeboten werde.“
Die Diskussionen über sie lässt sie, genau wie Kritik, völlig kalt. Der Zeitung „20 Minuten“ sagte sie vor Kurzem: „Ich bin mittlerweile älter geworden und es ist mir egal. Ich finde die ganze Kritik sogar lustig. Wenn mich jemand für mein Make-up kritisiert, nehme ich halt extra den dunklen Lippenstift, dass sie noch mehr zu reden haben.“
Bild Zeitung