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- Out 5, 2021
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Unfall in Brandenburg
Auto von Zug erfasst – zwei Tote!
Grieben (Brandenburg) – Schweres Unglück an einem Bahnübergang in Brandenburg (Kreis Oberhavel) am Samstagmittag. Dort erfasste ein Zug einen Transporter, der auf die Bahngleise gefahren war.
Ein Sprecher des Potsdamer Lagezentrums teilte am Samstag auf BILD-Anfrage mit, dass es gegen 12 Uhr zwischen Herzberg (Mark) und Löwenberg zu dem Crash kam. Demnach war ein Pkw auf die Gleise gefahren – an einem unbeschrankten Bahnübergang. Dabei übersah der Fahrer offenbar den herannahenden Zug der Niederbarnirmer Eisenbahn.
Der querende Zug soll den Wagen nach dem Zusammenprall etwa 100 Meter mitgeschleift haben. Der Sprecher des Lagezentrums: „In dem Pkw befanden sich zweI Personen, die noch vor Ort verstorben sind.“ Die Identitätsfeststellung der beiden Toten dauerte am Samstag noch an.
Von den Zuginsassen – vier Gäste, ein Lokführer und ein Zugbegleiter – soll niemand verletzt worden sein. Sie sollen bereits auf dem Weg nach Hause sein.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, außerdem die Kriminalpolizei und ein Sachverständiger der Dekra. Für Übersichtsaufnahmen wurde der Hubschrauber eingesetzt. Der Zug und der Transporter wurden beschlagnahmt, hieß es. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei auf etwa 100 000 Euro. Der Einsatz sollte mehrere Stunden andauern.
► Im vergangenen Jahr im April ereignete sich unweit der Unfallstelle auf derselben Strecke ein weiterer folgenschwerer Zusammenstoß. Unfallort: Ebenfalls ein unbeschrankter Bahnübergang. In Klosterheide stieß ein Regionalzug (Ostprignitz-Ruppin) mit einem Kleintransporter zusammen. Dabei wurde ein Fahrer (39) so schwer verletzt, dass er wenige Tage später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. 2019 ereignete sich an dem Bahnübergang bei Grieben ebenfalls ein Zusammenstoß mit einem Auto und einem Zug.
Bild Zeitung
Auto von Zug erfasst – zwei Tote!
Grieben (Brandenburg) – Schweres Unglück an einem Bahnübergang in Brandenburg (Kreis Oberhavel) am Samstagmittag. Dort erfasste ein Zug einen Transporter, der auf die Bahngleise gefahren war.
Ein Sprecher des Potsdamer Lagezentrums teilte am Samstag auf BILD-Anfrage mit, dass es gegen 12 Uhr zwischen Herzberg (Mark) und Löwenberg zu dem Crash kam. Demnach war ein Pkw auf die Gleise gefahren – an einem unbeschrankten Bahnübergang. Dabei übersah der Fahrer offenbar den herannahenden Zug der Niederbarnirmer Eisenbahn.
Der querende Zug soll den Wagen nach dem Zusammenprall etwa 100 Meter mitgeschleift haben. Der Sprecher des Lagezentrums: „In dem Pkw befanden sich zweI Personen, die noch vor Ort verstorben sind.“ Die Identitätsfeststellung der beiden Toten dauerte am Samstag noch an.
Von den Zuginsassen – vier Gäste, ein Lokführer und ein Zugbegleiter – soll niemand verletzt worden sein. Sie sollen bereits auf dem Weg nach Hause sein.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, außerdem die Kriminalpolizei und ein Sachverständiger der Dekra. Für Übersichtsaufnahmen wurde der Hubschrauber eingesetzt. Der Zug und der Transporter wurden beschlagnahmt, hieß es. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei auf etwa 100 000 Euro. Der Einsatz sollte mehrere Stunden andauern.
► Im vergangenen Jahr im April ereignete sich unweit der Unfallstelle auf derselben Strecke ein weiterer folgenschwerer Zusammenstoß. Unfallort: Ebenfalls ein unbeschrankter Bahnübergang. In Klosterheide stieß ein Regionalzug (Ostprignitz-Ruppin) mit einem Kleintransporter zusammen. Dabei wurde ein Fahrer (39) so schwer verletzt, dass er wenige Tage später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. 2019 ereignete sich an dem Bahnübergang bei Grieben ebenfalls ein Zusammenstoß mit einem Auto und einem Zug.
Bild Zeitung