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Heiße Sportchef-Suche:
Austria Wien will diesen Dynamo-Kandidaten
Die Suche nach einem neuen Sportchef hat bei Dynamo Dresden oberste Priorität, wirklich aufs Tempo scheint der Aufsichtsrat des Zweitligisten allerdings nicht zu drücken. Das könnte dazu führen, dass ein Kandidat womöglich bald gestrichen werden kann.
Es geht um Tomas Zorn (39). Der in Moskau geborene Deutsche steht nach BILD-Informationen auf der Dynamo-Liste, hat auch seine Bewerbungs-Unterlagen eingereicht. Seine Vita liest sich hoch interessant.
So erlangte er schon mit 22 Jahren die Spielervermittler-Lizenz des DFB, zwei Jahre später sogar die Match-Agent-Lizenz der FIFA. Von 2009 bis 2019 managte er weltweit viele Fußball-Profis. Mit seiner Agentur beriet Zorn zudem Vereine und Verbände im Bereich der Spiel- und Trainingslagerorganisation. Seit 2016 ist er zudem zugelassener Rechtsanwalt.
Beim russischen Top-Klub und Rekordmeister Spartak Moskau war er 2019/20 als Generaldirektor angestellt, was die Posten des Geschäftsführers und Sportdirektors einschloss. Damals holte er u.a. Domenico Tedesco als Trainer zum Club.
2021/22 war Zorn beim russischen Erstligisten Lok Moskau als Sportdirektor tätig, arbeitete dort seinerzeit mit Ralf Rangnik (67) zusammen. Der Trainer-Guru, der von 2015 bis 2019 bei RB Leipzig als Coach arbeitete und derzeit Österreichs Nationalteam betreut, könnte jetzt allerdings Dynamo einen Strich durch die Rechnung machen.
Denn jener Ralf Rangnick empfahl Zorn als Sportvorstand bei Austria Wien. Die bei Österreichs Top-Klub engagierte Investorengruppe „WTF“ griff den Vorschlag laut übereinstimmenden Medienberichten auf. Deren Geschäftsführer und Klub-Aufsichtsrat Peter Kroha bestätigt darin die Personalie.
Wien nach Rangnick-Empfehlung heiß
Bedeutet: Wenn auch Dynamo Dresden tatsächlich ernstes Interesse an Zorn haben sollte, müsste wohl zügig gehandelt werden. Das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich, nachdem die Stelle des Sportgeschäftsführers entgegen den ursprünglichen Planungen nun doch offiziell ausgeschrieben wurde.
Die Bewerbungsfrist endet am heutigen Sonntag, den 7. Dezember. Will der Aufsichtsrat die Bewerber zunächst gründlich unter die Lupe nehmen, dürften Tage, wenn nicht sogar Wochen vergehen.
Zeit, in der bei der Austria in Wien Nägel mit Köpfen gemacht werden könnten...
Bild Zeitung
Austria Wien will diesen Dynamo-Kandidaten
Die Suche nach einem neuen Sportchef hat bei Dynamo Dresden oberste Priorität, wirklich aufs Tempo scheint der Aufsichtsrat des Zweitligisten allerdings nicht zu drücken. Das könnte dazu führen, dass ein Kandidat womöglich bald gestrichen werden kann.
Es geht um Tomas Zorn (39). Der in Moskau geborene Deutsche steht nach BILD-Informationen auf der Dynamo-Liste, hat auch seine Bewerbungs-Unterlagen eingereicht. Seine Vita liest sich hoch interessant.
So erlangte er schon mit 22 Jahren die Spielervermittler-Lizenz des DFB, zwei Jahre später sogar die Match-Agent-Lizenz der FIFA. Von 2009 bis 2019 managte er weltweit viele Fußball-Profis. Mit seiner Agentur beriet Zorn zudem Vereine und Verbände im Bereich der Spiel- und Trainingslagerorganisation. Seit 2016 ist er zudem zugelassener Rechtsanwalt.
Beim russischen Top-Klub und Rekordmeister Spartak Moskau war er 2019/20 als Generaldirektor angestellt, was die Posten des Geschäftsführers und Sportdirektors einschloss. Damals holte er u.a. Domenico Tedesco als Trainer zum Club.
2021/22 war Zorn beim russischen Erstligisten Lok Moskau als Sportdirektor tätig, arbeitete dort seinerzeit mit Ralf Rangnik (67) zusammen. Der Trainer-Guru, der von 2015 bis 2019 bei RB Leipzig als Coach arbeitete und derzeit Österreichs Nationalteam betreut, könnte jetzt allerdings Dynamo einen Strich durch die Rechnung machen.
Denn jener Ralf Rangnick empfahl Zorn als Sportvorstand bei Austria Wien. Die bei Österreichs Top-Klub engagierte Investorengruppe „WTF“ griff den Vorschlag laut übereinstimmenden Medienberichten auf. Deren Geschäftsführer und Klub-Aufsichtsrat Peter Kroha bestätigt darin die Personalie.
Wien nach Rangnick-Empfehlung heiß
Bedeutet: Wenn auch Dynamo Dresden tatsächlich ernstes Interesse an Zorn haben sollte, müsste wohl zügig gehandelt werden. Das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich, nachdem die Stelle des Sportgeschäftsführers entgegen den ursprünglichen Planungen nun doch offiziell ausgeschrieben wurde.
Die Bewerbungsfrist endet am heutigen Sonntag, den 7. Dezember. Will der Aufsichtsrat die Bewerber zunächst gründlich unter die Lupe nehmen, dürften Tage, wenn nicht sogar Wochen vergehen.
Zeit, in der bei der Austria in Wien Nägel mit Köpfen gemacht werden könnten...
Bild Zeitung