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- Out 5, 2021
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Kein Schnee bis Heiligabend:
„Weiße Weihnachten nur auf der Zugspitze“
Erster Wetter-Experte legt sich fest ++ Erst Silvester könnte es kälter werden
Am Himmel wirbeln Flocken. Im Kessel dampfen heiße Maronen. Jetzt ein Glühwein gegen die klirrende Kälte. So geht Weihnachtsmarkt. Von wegen! Sonnenschein, Softeis und kühles Bier sind die Renner im Advent. Weihnachten wird dieses Jahr ein Frühlingsfest.
Knecht Ruprecht schwitzt unter seinem Rauschebart auf Deutschlands Weihnachtsmärkten. Er sollte ihn stutzen. „Das Wetter bleibt so. Wir haben aktuell die winterfeindlichste Wetterlage, die man sich vorstellen kann. Ein stabiles Hoch hängt über Mitteleuropa. Dazu kommt milde Luft aus Südwesteuropa zu uns“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net zu BILD. Gleich reihenweise waren zuletzt Temperaturrekorde geknackt worden. Selbst nachts blieb es weitgehend zweistellig.
Jung legt sich fest: „Wenn kein Weihnachtswunder mehr geschieht, wird in keinem deutschen Ort an Heiligabend Schnee liegen.“ Wer hierzulande weiße Weihnachten erleben will, muss auf Deutschlands höchstem Gipfel, der Zugspitze (2962 Meter), feiern. Doch auch dort ist der Schnee nur noch pappig, Wintersport zwar möglich, aber anstrengend.
In deutschen Mittelgebirgen liegt bereits jetzt schon kaum noch ein Flöckchen. Bis zum Wochenende werden auch die letzten Schneefeldchen auf dem Feldberg (Schwarzwald) weggetaut sein.
Nach Weihnachten ist alles möglich
An ein „Weihnachtswunder“ glaubt auch Diplom-Meteorologe Sebastian Wache von WetterWelt nicht mehr: „Nach Weihnachten ist natürlich wieder alles möglich.“ Schon Richtung Silvester könnte es kälter werden: „Generell sind unsere eigentlichen Wintermonate erst die von Januar bis März“, so Wache zu BILD.
Auf Schnee zum Jahreswechsel will sich auch Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de nicht festlegen: „Möglich wäre ein Kaltlufteinbruch nach Weihnachten oder im Januar – sicher ist das aber noch lange nicht“, sagte der Meteorologe zu BILD.
Bild Zeitung
„Weiße Weihnachten nur auf der Zugspitze“
Erster Wetter-Experte legt sich fest ++ Erst Silvester könnte es kälter werden
Am Himmel wirbeln Flocken. Im Kessel dampfen heiße Maronen. Jetzt ein Glühwein gegen die klirrende Kälte. So geht Weihnachtsmarkt. Von wegen! Sonnenschein, Softeis und kühles Bier sind die Renner im Advent. Weihnachten wird dieses Jahr ein Frühlingsfest.
Knecht Ruprecht schwitzt unter seinem Rauschebart auf Deutschlands Weihnachtsmärkten. Er sollte ihn stutzen. „Das Wetter bleibt so. Wir haben aktuell die winterfeindlichste Wetterlage, die man sich vorstellen kann. Ein stabiles Hoch hängt über Mitteleuropa. Dazu kommt milde Luft aus Südwesteuropa zu uns“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net zu BILD. Gleich reihenweise waren zuletzt Temperaturrekorde geknackt worden. Selbst nachts blieb es weitgehend zweistellig.
Jung legt sich fest: „Wenn kein Weihnachtswunder mehr geschieht, wird in keinem deutschen Ort an Heiligabend Schnee liegen.“ Wer hierzulande weiße Weihnachten erleben will, muss auf Deutschlands höchstem Gipfel, der Zugspitze (2962 Meter), feiern. Doch auch dort ist der Schnee nur noch pappig, Wintersport zwar möglich, aber anstrengend.
In deutschen Mittelgebirgen liegt bereits jetzt schon kaum noch ein Flöckchen. Bis zum Wochenende werden auch die letzten Schneefeldchen auf dem Feldberg (Schwarzwald) weggetaut sein.
Nach Weihnachten ist alles möglich
An ein „Weihnachtswunder“ glaubt auch Diplom-Meteorologe Sebastian Wache von WetterWelt nicht mehr: „Nach Weihnachten ist natürlich wieder alles möglich.“ Schon Richtung Silvester könnte es kälter werden: „Generell sind unsere eigentlichen Wintermonate erst die von Januar bis März“, so Wache zu BILD.
Auf Schnee zum Jahreswechsel will sich auch Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de nicht festlegen: „Möglich wäre ein Kaltlufteinbruch nach Weihnachten oder im Januar – sicher ist das aber noch lange nicht“, sagte der Meteorologe zu BILD.
Bild Zeitung