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„Historisches Gold“ für die Volleyball-Damen


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Es war das krönende Ende einer perfekten Woche für die FLVB-Frauen: Der spektakuläre Fünfsatz-Krimi gegen Zypern, bei dem die Luxemburgerinnen einen 0:2-Rückstand drehten, war eine Demonstration von mentaler Stärke.

Nach drei Siegen stand für die Luxemburger Volleyballspielerinnen am Samstag das große Finale gegen den Mitfavoriten Zypern an. Beide Teams waren ungeschlagen in den letzten Spieltag der JPEE gegangen. Und ausgerechnet dort hätte es nicht schlechter für die FLVB-Frauen losgehen können. Im ersten Satz des Show-Downs lagen sie schnell (und deutlich) hinten (16:25).

Gewillt, dieses hart erkämpfte Finale nicht so leicht aus der Hand zu geben, kämpften sich die „Roten Löwinnen“ ins Match. Die Satzniederlage bei 26:28 (und einem vergebenen Satzball) hätte eigentlich den entscheidenden mentalen Nackenschlag darstellen können – doch die Frauen waren nun deutlich besser eingestellt und holten sich den dritten Satz mit 25:19. Als Adriani Vilbert ihren 19. Punkt des Tages machte, stand fest, dass es in den fünften Satz gehen würde (25:15). „Man hat schon gesehen, dass wir Druck hatten, da wir nicht gut ins Spiel gekommen sind – aber das Vertrauen in uns selbst war die ganze Zeit da“, sagte Carla Mulli.

„Ich bin super stolz“

Die Zypriotinnen legten wieder vor und erarbeiteten sich einen kleinen Vorsprung. Das Team um Kapitänin Mulli blieb dran. Beim Punkt zum 5:4-Zwischenstand übernahmen die Luxemburgerinnen erstmals die Führung im fünften Satz. Wieder drehte allerdings die Partie. Selbst als ein Schiedsrichter den Spielerinnen von Trainer Fabio Aiuto einen Punkt verwehrte, blieben sie ruhig – und siegten am Ende mit 15:11. „In der Mannschaft hatte ich nie das Gefühl, dass jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt den Kopf hängen ließ. Wir wussten, dass wir es schaffen könnten. Wir haben immer an den nächsten Ball gedacht. Das ist das einzige, was man kontrollieren kann.“

Auf die Frage, was diese Goldmedaille ihr bedeute, erzählte Mulli: „Mega! Es ist ein historischer Moment. In den vergangenen Jahren gab es keine vergleichbare Leistung bei den JPEE. Ich bin sehr froh, wir haben uns das gemeinsam verdient – ob Spielerinnen, Trainer und Verband. Die Woche war anstrengend, aber eine geniale Erfahrung. Ich finde Andorra sehr schön, die Stimmung war top. Ich bin super stolz.“

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