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Roter.Teufel

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„Er ging direkt in meine Falle“:
Angler kämpft 50 Minuten mit Monster-Wels


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Prag (Tschechien) – Er kam im Dunklen aus der Tiefe und war größer als jeder andere zuvor! TV-Star und Profi-Angler Jakub Vágner (43), bekannt aus der Serie „Fish Warrior“, hat in einem Stausee in seiner Heimat Tschechien einen Wels gefangen und damit den bisherigen Rekord des Landes gebrochen.

„Mit einer Länge von 2,68 Metern ist er vier Zentimeter länger als der, den ich letztes Jahr gefangen habe“, verkündete der 43-Jährige stolz. Bilder zeigen den Angler mit dem monströsen Tier, neben dem er fast winzig erscheint, im Wasser.

Riesen-Fisch biss schnell an

Gefangen hat Vágner den Riesen-Wels im Vranov-Stausee südlich von Prag. Das Wasser dort soll besonders sauber und warm sein. Gegen vier Uhr morgens hätte er mit müden Augen in der Morgendämmerung etwas Großes, Dunkles vor seinem aufblasbaren Boot entdeckt.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies einer der größten Welse ist, den ich je in Europa gesehen habe“, so der TV-Star. Er warf seine eigens entworfene Angel aus und wartete. „Zehn Minuten lang passierte gar nichts. Plötzlich drehte er sich um und ging direkt in meine Falle.“

„Er war brutal hoch und breit“

Was dann folgte, ist kaum vorstellbar: Ganz allein im Wasser kämpfte er fast eine Stunde lang mit dem Tier am Haken! Vágner: „Ich konnte die Rute kaum halten. Normalerweise brauche ich 20 Minuten, doch nach 30 Minuten konnte ich noch nicht mal den Wels sehen.“ Er rief einen Freund an, der sofort zum See eilte. Zusammen schleppten sie das Tier ans Ufer.

„Nach fast 50 Minuten härtestem Kampf, den ich je mit einem Wels in Tschechien hatte, lag er halb müde neben meinem Boot. Ich habe gezittert, war komplett fertig“, so der TV-Star. „Ein schrecklicher Fisch! Er war nicht nur lang, sondern auch brutal hoch und breit.“

Wels zurück ins Wasser gelassen

Nach dem Ausmessen wurde das Rekord-Tier zurück ins Wasser gelassen. Vágner versichert gegenüber BILD, niemals eines der gefangenen Tiere zu töten. In Deutschland ist das sogenannte „catch and release“ (dt. „Fangen und freilassen“) weitgehend verboten, es verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

Bild Zeitung
 
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