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- Out 5, 2021
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Stuttgart-Boss packt aus:
„Blöd, dass ich mich Heiligabend geoutet habe“
Er ist seit 2022 Boss beim VfB Stuttgart und hat in seinem Leben auch vorher schon einiges erlebt. Im Podcast „Spielmacher – Fußball von allen Seiten“ von 360Media redet Alexander Wehrle (50) darüber jetzt ganz offen.
Wehrle über seinen Studentenjob als Bestatter: „Das hat mich für mein Leben unglaublich geprägt. Du empfängst Angehörige, die gerade einen lieben Menschen verloren haben und musst ein Verkaufsgespräch führen. Das würdevoll hinzubekommen, hat mich natürlich auch belastet. Dieser Moment zeigt dir, wie wertvoll das Leben ist und dass es von jetzt auf gleich vorbei sein kann. Seitdem sehe ich das Leben noch mal anders. Wenn wir am Verhandlungstisch sitzen, denke ich mir, dass das mit dem echten, wahren Leben wenig zu tun hat. Da denke ich mir oft: Mann, haben wir Probleme. Am Verhandlungstisch finden wir eine Lösung, das geht bei einem Schicksalsschlag oder Todesfall nicht so einfach.“
...sein Coming-Out vor den Eltern: „Ich war blöd, dass ich mich ausgerechnet an Heiligabend geoutet habe, das war wirklich ein doofer Zeitpunkt. Ich war 23 Jahre alt. Das war eine schwierige Situation, weil sehr emotional. Dazu muss man wissen: Mein Vater kommt aus einer anderen Generation, weshalb ich ihm für seine Reaktion nicht böse war. Meine Mutter ist damit cool umgegangen, weil sie das wahrscheinlich eh wusste und einen schwulen Bruder hat.“
Bild Zeitung
„Blöd, dass ich mich Heiligabend geoutet habe“
Er ist seit 2022 Boss beim VfB Stuttgart und hat in seinem Leben auch vorher schon einiges erlebt. Im Podcast „Spielmacher – Fußball von allen Seiten“ von 360Media redet Alexander Wehrle (50) darüber jetzt ganz offen.
Wehrle über seinen Studentenjob als Bestatter: „Das hat mich für mein Leben unglaublich geprägt. Du empfängst Angehörige, die gerade einen lieben Menschen verloren haben und musst ein Verkaufsgespräch führen. Das würdevoll hinzubekommen, hat mich natürlich auch belastet. Dieser Moment zeigt dir, wie wertvoll das Leben ist und dass es von jetzt auf gleich vorbei sein kann. Seitdem sehe ich das Leben noch mal anders. Wenn wir am Verhandlungstisch sitzen, denke ich mir, dass das mit dem echten, wahren Leben wenig zu tun hat. Da denke ich mir oft: Mann, haben wir Probleme. Am Verhandlungstisch finden wir eine Lösung, das geht bei einem Schicksalsschlag oder Todesfall nicht so einfach.“
...sein Coming-Out vor den Eltern: „Ich war blöd, dass ich mich ausgerechnet an Heiligabend geoutet habe, das war wirklich ein doofer Zeitpunkt. Ich war 23 Jahre alt. Das war eine schwierige Situation, weil sehr emotional. Dazu muss man wissen: Mein Vater kommt aus einer anderen Generation, weshalb ich ihm für seine Reaktion nicht böse war. Meine Mutter ist damit cool umgegangen, weil sie das wahrscheinlich eh wusste und einen schwulen Bruder hat.“
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